
Die Deutsche Bank
Auch Europas größter Vermögensverwalter Amundi, der mehrheitlich zur
französischen Bank Credit Agricole
Vorangetrieben wird die Idee des DWS-Verkaufs offenbar von interessierten Kreisen. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing selbst sträube sich gegen eine Trennung von der Fondstochter, berichtet Bloomberg. Die Deutsche Bank hatte einen Minderheitsanteil an der DWS erst vor rund einem Jahr an die Börse gebracht. Ein Verkauf der restlichen Anteile könnte dem Institut einen Teil des Geldes einbringen, das es für ein Zusammengehen mit der Commerzbank benötigen würde.
Die DWS war an der Börse zuletzt rund 5,6 Milliarden Euro wert. Die 78-prozentige Beteiligung der Deutschen Bank könnte daher rund 4,3 Milliarden Euro einbringen. Um eine Fusion mit der Commerzbank samt der Integration und der Neubewertung von Vermögenswerten zu finanzieren, bräuchte die Deutsche Bank laut DZ-Bank-Analyst Christian Koch etwa 8 Milliarden Euro./stw
ISIN DE000CBK1001 DE0005140008 DE0008404005 FR0000045072 DE000DWS1007
AXC0015 2019-03-17/12:06