Nach der chinesischen Wettbewerbsbehörde hat
auch Südkorea einer Fusion des deutschen Gasherstellers und
Anlagenbauers Linde
Die EU-Wettbewerbshüter hatten unter bestimmten Auflagen bereits grünes Licht für die Fusion gegeben. In den USA bestehen unterdessen Befürchtungen, dass die US-Wettbewerbsbehörde FTC höhere Auflagen als bisher angenommen verhängen könnte. Daher hatten beide Unternehmen gewarnt, dass voraussichtlich mehr Unternehmensteile verkauft werden müssten, als bislang vereinbart.
Laut Wertpapiergesetz muss die Fusion spätestens am 24. Oktober abgeschlossen sein. Linde und Praxair wollen sich zum größten Industriegasehersteller der Welt zusammenschließen. Mit 80 000 Mitarbeitern und rund 28 Milliarden Euro Jahresumsatz würden sie ein Viertel des Weltmarkts beherrschen./ngu/fba
ISIN US74005P1049 DE0006483001
AXC0172 2018-10-08/16:41