Fast mustergültig hat der Silberpreis den jüngsten Abwärtstrend bei rund 15 Dollar beendet und läuft nun langsam wieder aufwärts. Doch für nachhaltige Gewinne sorgt dieses Preisniveau bei den Produzenten noch lange nicht. Besser sehen die Bewertungen bei Explorern aus.
Ab 16 Dollar macht es wieder Spaß
Silber, das Gold des kleinen Mannes, hat viele Freunde. Doch die Preisentwicklung macht derzeit einfach keinen Spaß. Im vergangenen Sommer erlebte der Markt einen Ausverkauf, der die Notiz lange unter die 15 Dollar, und zeitweise unter die 14 Dollar-Marke drückte. Inzwischen hat sich der Unzenpreis erholt. Ende Februar gab es aber einen erneuten Ausverkauf. Gerade noch lief die Notiz auf die 16 Dollar-Marke zu, als ein Einbruch kam. Immerhin loben Charttechniker, dass Silber an der nächsten größeren Unterstützungslinie rund um 15 Dollar seinen Halt fand. Seither geht es zaghaft aufwärts. Doch für den Markt bedeutet das keine Entspannung. Denn noch immer verdienen viele Produzenten auf diesem Level kein Geld. Ohnehin sind sie nicht mehr günstig bewertet. First Majestic Silver hat beispielsweise seit Mitte Januar um rund 30 Prozent zugelegt. Bei der Aktie von Fresnillo waren die Gewinne nicht ganz so stark, aber deutlich. Die folgende Graphik zeigt, dass die meisten großen Silberminer Preise deutlich über 15 Dollar benötigen, um ordentliches ...
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