Entgegen der schlechteren Konjunkturaussichten bestätigt der Dax-Konzern seine Ziele für das aktuelle Jahr. Ohne das Stahlgeschäft kann Thyssen-Krupp den Umsatz um drei Prozent steigern. Auch der geplante Jahresüberschuss 2018/19 soll den Vorjahreswert übersteigen. Der Stahlbereich verdient lediglich die Kosten. Um von Synergien in diesem Bereich zu profitieren, ist ein Joint-Venture mit Tata Steel geplant.
Aber auch abseits des Joint-Ventures sind Effizienzsteigerungen vorgesehen. So will die derzeitige Geschäftsführung den Konzern in zwei neue Unternehmen aufspalten und bis 2020/21 die Verwaltungskosten von 380 auf 300 Millionen Euro senken. In Thyssen-Krupp Materials soll das Geschäft mit den Werkstoffen untergeordnet werden und in Thyssen-Krupp Industrials die Industriegüter.
Positiv zu sehen ist auch die Halbierung des Aktienkurses in den letzten 12 Monaten, wodurch sehr viel negative Information bereits eingepreist ist und eine Short-Strategie sehr hohes Risiko in sich ...
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