Gestern haben wir im ersten Teil unserer Vorstellung von CellCube Energy Storage (WKN: A2JMGP) die Chancen auf Kursgewinne durch den bevorstehenden Vanadium-Spinout beleuchtet. Allerdings bekommen Sie mit der gleichen Aktie auch noch ein zukunftsträchtiges Batterie-Geschäft dazu. Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass dieser Geschäftsbereich langfristig sogar noch der viel spannendere werden kann.
Batteriespeicher-Systeme auf Basis von Vanadium-Redox-Flow-Batterien sind nicht neu. Bisher fristeten diese Batteriesysteme aber ein Schattendasein, da ihr Einsatz in den meisten Fällen noch nicht wirtschaftlich war. Mit einem steigenden Anteil an erneuerbaren Energien am Energie-Mix ändert sich diese Situation jetzt grundlegend. Viele Experten sind deshalb der Meinung, dass Vanadium-Batteriespeicher jetzt kurz vor dem Durchbruch stehen und eine große Zukunft vor sich haben.
Die Lösung für eine Stromversorgung mit Alternativen Energien?Ohne Batteriespeicher ist eine umfängliche Stromversorgung mit alternativen Energien nicht möglich. Die Sonne scheint nur tagsüber, während der meiste Strom Abends benötigt wird. Auch der Wind richtet sich nicht nach den Uhrzeiten. Deshalb gibt es manchmal zu viel, manchmal zu wenig Energie im Stromnetz. Beide Extreme sind für Netzstabilität und Versorgung ein großes Problem. Deswegen muss überflüssige Energie gespeichert und in Zeiten von Unterversorgung abgegeben werden.
Bisher haben Lithium-Batterien in der Stromspeicherung die Nase vorne. Doch mit steigendem Anteil von Alternativen Energien ändert sich das Bild. Lithium ist vor allem bei einem geringen Anteil am Strom-Mix von Vorteil, wenn nur Bedarfsspitzen gedeckt werden müssen. Mit steigendem Anteil der Alternativen Energien steigt aber auch die Speicherdauer. Ab einem Speicherbedarf von ca. 4 Stunden und einer Leistung von ungefähr 1 Megawatt sind Redox-Flow-Batterien plötzlich wirtschaftlich:
Quelle: CellCube-Unternehmenspräsentation
Der Punkt, ab dem Vanadium-Batterien wirtschaftlich sind, liegt nach Schätzung von CellCube bei einem Anteil von 20% der Alternativen ...
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