Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Divergenzen könnten das Rentenbarometer Euro-Bund-Future (ISIN: DE0009652644, WKN: 965264) kurzfristig ausbremsen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Doch der Reihenach: Im bisherigen Jahresverlauf hätten sich das "bullish engulfing" auf Quartalsbasis, die große Flagge der letzten zweieinhalb Jahresowie der zum Jahresultimo 2018/19 komplettierte Doppelboden im Monatsbereich als die erwarteten Kurstreiber erwiesen. Aus den beiden zuletzt angeführten Kursmustern ergebe sich jeweils ein langfristiges Potenzial bis rund 170. Auf dem Weg in diese Region werde allerdings eine Verschnaufpause zusehends wahrscheinlicher. Schließlich habe der Zinsfuture seit Anfang Oktober von gut 157 auf knapp 167 zugelegt. Das jüngste Verlaufshoch bei 166,83 sei nun aber nicht mehr durchentsprechende Indikatorenpendants - beispielsweise seitens des MACDbzw. des RSI - bestätigt worden. In der Konsequenz entstünden jeweils negative Divergenzen, die einen hohen Reifegrad des Hausseimpulses der letzten Monate signalisieren würden. In dieser Gemengelage definiere die 38-Tage-Linie (akt. bei 164,97) eine erste Unterstützung. Um das o. g. Langfristige Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, gelte es aber vor allem die alten Ausbruchsmarken bei rund 164 nicht mehr zu unterschreiten. (19.02.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...