Der Autozulieferer Hella
Die Autozuliefersparte wuchs mit 6,4 Prozent sogar etwas schneller als vor einem Jahr. "Der Gegenwind vom Markt hat für uns im dritten Quartal wie erwartet weiter zugenommen. Dennoch sind wir insgesamt auf Kurs", sagte Hella-Chef Rolf Breidenbach. Die meisten anderen Autozulieferer leiden stärker unter der Schwäche der Industrie in Europa und China und mussten in den vergangenen Quartalen ihre Prognosen deutlich zusammenstreichen.
Der Konzernumsatz insgesamt ging vor allem wegen des Verkaufs des Großhandelsgeschäfts um gut 3 Prozent auf 1,62 Milliarden Euro zurück. Das war aber immer noch mehr, als Analysten zuvor geschätzt hatten. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um 6 Prozent auf 115 Millionen Euro und lag damit ebenfalls etwas besser als im Schnitt der Experten gedacht. Unter dem Strich ging der Gewinn wegen deutlich höherer Steuern um 15 Prozent auf 66 Millionen Euro zurück./men/jha/
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AXC0051 2019-04-11/07:30