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MÄRKTE EUROPA/Börsen ziehen an - Trump macht gute Stimmung im Handelsstreit

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen legen am Dienstagnachmittag noch einen Zahn zu. Im Handel wird auf einen Tweet von US-Präsident Donald Trump verwiesen. Dort heißt es, dass die (Handels-)Gespräche mit China sehr gut liefen. Die Hoffnung auf einen positiven Verlauf der Gespräche stellte den Haupttreiber an den Börsen in den vergangenen Tagen dar. Der DAX gewinnt 1,2 Prozent auf 10.877 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 1,2 Prozent auf 3.071 Zähler nach oben.

Schwächere Konjunkturdaten aus der Eurozone spielen in diesem Umfeld keine Rolle an den Märkten. Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Dezember deutlicher als erwartet eingetrübt. Bereits am Morgen hatten die deutschen Produktionsdaten stark enttäuscht. Für die Märkte kommt dies jedoch nicht mehr überraschend, da bereits die jüngsten Einkaufsmanager-Indizes aus Europa und China schwach ausgefallen waren.

US-Notenbank schlägt sanftere Töne an 
 

Große Erwartungen hegen die Teilnehmer auch gegenüber der US-Geldpolitik. Am Vorabend hatte der Präsident der Atlanta-Fed, Raphael Bostic, gesagt, die Zinsen sollten in diesem Jahr nur noch ein einziges Mal erhöht werden. Nur bei einem sehr guten Ausgang des US-China-Streits seien zwei Erhöhungen gerechtfertigt. Bei schlechten Nachrichten, so wie zum Beispiel einem harten Brexit in Europa, könnte es sogar überhaupt keinen Grund für eine weitere Erhöhung geben. Dies wäre noch taubenhafter, als der Markt bereits aktuell erhofft.

Selbst schlechte Nachrichten wie die Gewinnwarnung von Samsung belasten das Sentiment für Technologiewerte so gut wie gar nicht. Die Aussagen des südkoreanischen Technologieriesen seien nach der Warnung von Apple bereits so ähnlich erwartet worden, heißt es im Handel. Für den Sektor geht es europaweit um 2,2 Prozent nach oben.

Siemens Healthineers verlieren dagegen 1,7 Prozent. Grund sind schwache Vorlagen von Medtronic aus den USA. Der Medizintechnikausrüster habe auf der Gesundheitskonferenz von JP Morgan einen schwächer als erwartet ausgefallenen Ausblick abgeliefert, heißt es im Handel. Im DAX bleiben die Aktien beider Fresenius-Unternehmen klar hinter der Gesamtmarktentwicklung zurück.

Morrison fallen nach Zwischenbericht 
 

Nach der Veröffentlichung des Zwischenberichts geben Morrison kräftig um 2,6 Prozent nach. Mit den bereinigten Umsätze ging es um 0,6 Prozent nach oben. Die Geschäftszahlen seien nicht schlecht, kommentiert Hargreaves Lansdown, es habe aber den Anschein, als hätten sich die Konsumenten in der Weihnachtszeit zurückgehalten, und dies habe zu einem schwächeren Umsatzwachstum geführt. Für Jefferies ist der Bericht von untergeordneter Bedeutung. Viel wichtiger für die Zukunft von Morrison seien der Brexit sowie die Fusion Asda/Sainsbury.

Nordex legen 4,2 Prozent zu. Der Windkraftanlagenhersteller hat einen Auftrag über die schlüsselfertige Errichtung des 300-Megawatt-Windparks "Mulanur" in Südindien erhalten.

Daneben werden Kurse von Analysten gemacht. So steigen Hugo Boss um 5,1 Prozent. Goldman Sachs soll den Wert mit "High Conviction Buy" eingestuft haben. Kion verlieren mit einer Goldman-Abstufung auf "Sell" 1 Prozent.

Die Aktien von Hellofresh springen um 4,3 Prozent auf 6,62 Euro nach einer Kaufempfehlung durch Berenberg. "Bei einem Kurs von knapp über 6 Euro gestern nennt Berenberg ein Kursziel von 16 Euro", sagt ein Händler. Dies sei "ultrabullisch". Die Analysten erwarten eine Trendwende des Unternehmens.

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Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.071,15       1,24         37,51           2,32 
Stoxx-50                2.822,32       1,09         30,56           2,26 
DAX                    10.876,87       1,20        129,06           3,01 
MDAX                   22.574,77       1,81        401,04           4,57 
TecDAX                  2.527,20       0,62         15,48           3,14 
SDAX                    9.973,28       1,15        113,40           4,88 
FTSE                    6.890,58       1,17         79,70           1,23 
CAC                     4.799,18       1,70         80,01           1,45 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite       0,23                     0,01          -0,01 
US-Zehnjahresrendite        2,70                     0,01           0,02 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Di, 8.25 Uhr  Mo, 17.30 Uhr  % YTD 
EUR/USD                   1,1440     -0,31%        1,1437         1,1465  -0,2% 
EUR/JPY                   124,52     -0,14%        124,75         124,40  -1,0% 
EUR/CHF                   1,1229     -0,13%        1,1226         1,1245  -0,3% 
EUR/GBP                   0,8986     +0,12%        0,8952         0,8989  -0,2% 
USD/JPY                   108,84     +0,17%        109,07         108,49  -0,7% 
GBP/USD                   1,2731     -0,43%        1,2773         1,2756  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 4.052,00     +1,30%      3.991,75       4.014,75  +8,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                  49,65      48,52         +2,3%           1,13  +9,3% 
Brent/ICE                  58,29      57,33         +1,7%           0,96  +7,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)             1.285,75   1.289,26         -0,3%          -3,51  +0,2% 
Silber (Spot)              15,67      15,66         +0,0%          +0,01  +1,1% 
Platin (Spot)             823,10     821,00         +0,3%          +2,10  +3,3% 
Kupfer-Future               2,65       2,64         +0,3%          +0,01  +0,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 08, 2019 10:03 ET (15:03 GMT)

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