Von Adria Calatayud
LONDON (Dow Jones)--Vodafone hat im ersten Geschäftshalbjahr zwar den organischen Umsatz leicht gesteigert. Wegen Verlusten aus dem Verkauf der indischen Tochter fiel allerdings ein operativer Verlust von 2,07 Milliarden Euro an. Im Vorjahr hatte der britische Telekomkonzern in den sechs Monaten per Ende September noch 2,01 Milliarden Euro verdient.
Der Umsatz sank dem Halbjahresbericht zufolge um 5,5 Prozent auf 21,80 Milliarden Euro. Organisch berichtete die Vodafone Group plc über ein kleines Plus beim Serviceumsatz von 0,8 Prozent. Das bereinigte EBITDA (organisch) kletterte den weiteren Angaben zufolge um 2,9 Prozent auf 7,08 Milliarden Euro.
Die Zischendividende von 4,84 Eurocent will der Konzern beibehalten, ebenso die Jahresdividende von 15,07 Eurocent je Aktie. Langfrisitig erwäge Vodafone eine Erhöhung der Dividende je Aktie, wenn man beim Schuldenabbau voran komme.
Für das Geschäftsjahr 2018/19 per Ende März rechnen die Londoner nun mit einem Wachstum beim bereinigten EBITDA (organisch) von 3 Prozent. Bisher hatte Vodafone das operative Ergebnis 1 bis 5 Prozent höher gesehen.
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November 13, 2018 03:00 ET (08:00 GMT)
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