Rein fundamental betrachtet wären immer neue Tiefs bei der Deutschen Bank-Aktie (ISIN: DE0005140008) kein "Muss". Sicher, das Umfeld ist problematisch. Besonders mit Blick auf die geringe Hoffnung, auf absehbare Zeit wieder ein normales, taugliche Gewinnmargen erlaubendes Zinsniveau in der Eurozone zu sehen und die wackligen Anleihemärkte, bei denen steigende Renditen ja fallende Kurse bei den in den Kellern der Banken liegenden Bond-Bestände bedeuten. Aber sofern man nicht gleich davonausgeht, dass das System an sich auf den Zusammenbruch zu taumelt, würden die laufenden, durchaus greifenden Restrukturierungen die Bank in die Lage versetzen, deutlich voranzukommen, sobald diese Unsicherheitsfaktoren erst einmal überwunden sind. Und schauen die Investoren nicht eigentlich immer nach vorne?
Das sagt man so, aber eigentlich agieren fast alle Akteure entweder nach ihrer eigenen, festgezurrten Meinung oder strikt auf Basis chart- und markttechnischer Aspekte. Und ersteres ist für die Deutsche Bank-Aktie klar negativ. Sogar die ...
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