Eckert & Ziegler kann auf ein bislang sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurückblicken. Nach einem verhaltenen Start in das Jahr, bei dem der Umsatz zwar um rund 9% gesteigert werden konnte, das EBIT jedoch um 24% rückläufig gewesen ist, konnte ab dem zweiten Quartal eine deutliche Verbesserung verzeichnet werden. Zwischen April und Juni stiegen die Umsätze um 41,5%, das EBIT noch deutlicher um 74,3%, mit der Folge, dass das Unternehmen die bisherige Jahresprognose für das Ergebnis je Aktie Ende Juli von 2,20€ auf 2,50€ erhöhte. Treiber dessen waren hierbei alle drei Segmente, Isotope, Strahlentherapie und Radiopharma, die im Umsatz um 54,6%, 20,7% bzw. 25,0% im zweiten Quartal angestiegen waren. Zugleich konnte vor allem im Bereich isotope und Radiopharma die Marge deutlich verbessert werden. Auch im dritten Quartal hat sich, wie jüngst berichtet, die sehr gute Entwicklung fortgesetzt. So gelang es, den Umsatz um 20,2%, das EBIT um 26,5% zu steigern. Erneut waren vor allem die Segmente Isotope und Radiopharma die Treiber dieser Entwicklung. Nach 9 Monaten seht damit ein Umsatzanstieg von 23,3% und ein Anstieg beim EBIT von 25,5% zu Buche, sodass der Vorstand erneut die Prognose anheben musste. Dieser erwartet nunmehr 2,80€ für das Gesamtjahr, betont jedoch an dieser Stelle die bewusst vorsichtige Prognose vor dem Hintergrund der anstehenden Übernahme der verbleibenden 20% Anteile an der belgischen Tochtergesellschaft BEBIG. Allerdings muss an dieser Stelle auch betont werden, dass das Wachstum durch anorganische Effekte im Rahmen der Übernahme der Gamma-Service Gruppe positiv beeinflusst war. Dem gegenüber stand hingegen eine Umsatzreduzierung i.H.v. 4,7 Mio. € durch schlechtere Wechselkurseffekte. Bereinigt man das Wachstum um die AKquisitions- und Währungseffekte ergibt sich ein organisches Wachstum von 17,4%. Auf berichteter Basis lag das organische Wachstum bei 12,7%. Da der Euro ggü. dem Dollar in den letzten Wochen jedoch wieder gefallen ist, sollten sich die negativen Währungseffekte im vierten Quartal und auch in den ersten Monaten 2019 in Grenzen halten.
Der eigentliche Trigger der Aktie liegt jedoch auf Themen, auf die das Unternehmen bislang kaum eingegangen ist bzw. erstmals im Rahmen der Telefonkonferenz zu den Q3-Zahlen angesprochen hatte.
Den ganzen Artikel können Sie hier lesen: Download
Der eigentliche Trigger der Aktie liegt jedoch auf Themen, auf die das Unternehmen bislang kaum eingegangen ist bzw. erstmals im Rahmen der Telefonkonferenz zu den Q3-Zahlen angesprochen hatte.
Den ganzen Artikel können Sie hier lesen: Download