Die Geschäftsentwicklung der Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG & Co. KGaA KonzernISIN: DE0006083405) zeigte im dritten Quartal 2018/19 (1. September bis 30. November 2018) ein Kontrastprogramm.
Auf der einen Seite erhöhte der Konzern im Herbstquartal (Q3) die Nettoumsätze um 7,7% auf 1.084,9 Mio. Euro - das war das stärkste Quartalswachstum seit viereinhalb Jahren. Auf der anderen Seite gelang es nicht, die beschleunigte Umsatzdynamik in Ertragswachstum umzumünzen. Das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) ging im Vergleich zum Vorjahresquartal von 28,8 Mio. Euro auf 19,7 Mio. Euro zurück. Grund: Der Kostenanstieg im Quartal - insbesondere im Bereich der Digitalisierung - konnte durch das Rohertragswachstum nicht ausgeglichen werden. Im Dreivierteljahr 2018/19 stieg der Konzernumsatz um 4,8% auf 3.475,5 Mio. Euro, während das bereinigte EBIT mit 180,6 Mio. Euro 11,1% unter dem Vorjahreswert lag.
Im Verlauf des Geschäftsjahres 2018/19 hat sich das Umsatzwachstum von Quartal zu Quartal beschleunigt. Der Umsatz des größten operativen Teilkonzerns Hornbach Baumarkt AG, der europaweit aktuell 158 Bau- und Gartenmärkte (DIY-Einzelhandel) betreibt, stieg im dritten Quartal 2018/19 um 7,5% auf 1.006,4 Mio. Euro sowie im Dreivierteljahr ...
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