Schwache Geschäfte in Europa haben die
Restaurantkette Vapiano
Das Vapiano-Management hatte wegen der enttäuschenden Entwicklung bereits am Vorabend seine Ziele für das Gesamtjahr angepasst. Nicht zum ersten Mal: Bereits im September hatte die Gesellschaft auch wegen einer Flaute auf dem schwedischen Markt seine Prognose gesenkt.
Von Januar bis September konnte Vapiano zwar seinen Umsatz dank neuer eröffneter Restaurants und Übernahmen im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 271,4 Millionen Euro erhöhen, auf vergleichbarer Fläche gingen die Erlöse aber um 0,3 Prozent zurück. Während es im Berichtszeitraum in Deutschland und außerhalb Europas besser lief, blieb Schweden auch nach neun Monaten ein Knackpunkt: Den Beitrag von dort herausgerechnet kam die Vapiano-Gruppe auf ein flächenbereinigtes Umsatzplus von 0,9 Prozent. Das operative Ergebnis (Ebitda) sank insgesamt um 4,5 Prozent auf 12 Millionen Euro, die entsprechende Marge verringerte sich auf 4,4 (Vorjahr: 5,3) Prozent.
Zum 30. September betreibt das Unternehmen 220 Restaurants
in 33 Ländern. Vapiano eröffnete in den ersten neun Monaten weltweit 18 Restaurants. Das Take Away- und Home Delivery-Angebot bietet Vapiano
inzwischen an 120 Standorten in 16 Ländern an./tav/stk/jha/
ISIN DE000A0WMNK9
AXC0063 2018-11-28/08:41