Unsere Commerzbank-Analyse vom 23.11. hatten wir mit "auf leisen Sohlen zum großen Selloff" übertitelt. Angesichts der Bewertung dieses Artikels ließ sich erahnen, dass da viele über die damalige Warnung ganz und gar nicht glücklich waren. Die Warnung, dass die Aktie kräftig unter Druck kommen werde, sollte der Boden im Bereich 7,92/7,99 Euro brechen. Vielleicht war es gerade diese Verweigerung, die Gefahr zur Kenntnis zu nehmen, die dazu führte, dass es genau so kam: Die Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001) durchschlug den Boden und notiert jetzt knapp 20 Prozent tiefer. Aber ist es nicht langsam mal genug?
Im Prinzip ja. Es hätte ja, was die fundamentale Lage angeht, nicht einmal dieser Boden knapp unter acht Euro brechen müssen. Aber um die fundamentale Lage geht es da weniger. Zum einen sagt man sich, dass das Hier und Heute gerade bei den Finanztiteln nicht stabil ist. Die Perspektiven sind nicht gut, ...
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