Pläne für eine Niedriglohn-Autofabrik in der
südkoreanischen Stadt Gwangju haben die Gewerkschaft beim VW-Rivalen
Hyundai und die Stadtregierung von Gwangju verhandeln über den Bau einer Fabrik, in der die Beschäftigten für einen Jahreslohn von umgerechnet etwa 31 000 Euro (35 Millionen Won) arbeiten sollten. Sie würden damit weniger als die Hälfte des für den Autohersteller landesweit durchschnittlichen Jahresverdiensts von 92 Millionen Won erhalten.
Geplant ist die Produktion eines Mini-SUV. Die weltweit fünftgrößte Autogruppe will mit 19 Prozent in ein Joint Venture für das von der Stadt initiierte Projekt einsteigen.
Doch die Verhandlungen liegen seit dieser Woche wegen unterschiedlicher Vorstellungen zu den Lohnverhandlungen mit der Gewerkschaft erst einmal auf Eis. Das Unternehmen werde eine finale Entscheidung über seine Teilnahme an dem Projekt treffen, "falls dieses machbar erscheint", teilte die Hyundai-Motor-Gruppe mit./dg/DP/stw
ISIN KR7005380001
AXC0099 2018-12-06/11:36