Der kriselnde Siemens-Rivale
Zusammen kommt das neue Unternehmen den Angaben zufolge auf einen Jahresumsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar (1,06 Mrd Euro) und kann auf einem Kundenstamm aus aller Welt aufbauen.
Zugleich verkauft GE 90 Prozent der Anteile seiner Tochter ServiceMax an die Beteiligungsgesellschaft Silver Lake. Einen Kaufpreis nannte das Unternehmen nicht. GE hatte den Softwareanbieter vor zwei Jahren 915 Millionen Dollar erworben. Konzernchef Larry Culp versucht GE nach einer schweren Krise stärker auf wichtige Geschäftsfelder zu fokussieren.
Zuletzt hatte eine herbe Abschreibung auf die kriselnde Kraftwerkssparte dem Konzern im dritten Quartal einen Verlust von fast 23 Milliarden Dollar eingebrockt. Culp will die unter sinkender Nachfrage leidende Sparte aufspalten und das Geschäft mit Gasturbinen abtrennen.
Die GE-Aktie notiert vorbörslich deutlich im Plus. Die Investmentbank JP Morgan hatte das Papier am Mittwochabend von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft. /stw/fba
ISIN DE0007236101 US3696041033
AXC0211 2018-12-13/14:29