Medienmitteilung
Zweisimmen, 8. Mai 2019
Helvetia unterstützt den Schutzwald im Berner Oberland
Die Schutzwälder im Berner Oberland wurden von diversen Unwettern stark in Mitleidenschaft gezogen. Mit ihrem aktuellen Schutzwaldprojekt unterstützt Helvetia das Berner Oberland und pflanzt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald des Kantons Bern 10'000 Bäume. In rund 30 Pflanzgebieten sollen so die entstandenen Lücken geschlossen werden.
Dass viele Gebiete im Berner Oberland überhaupt erreich- und bewohnbar sind, ist zu einem grossen Teil dem Schutzwald zu verdanken. «Rund drei Viertel der 70'0000 ha Wald in den Berner Alpen erfüllen eine Schutzfunktion vor Lawinen, Steinschlag, Rutschung, Murgang oder Hochwasser», betont Michel Brügger vom Amt für Wald des Kantons Bern (KAWA). 2018 waren eben diese Schutzwälder mehrmals von Stürmen betroffen. Helvetia pflanzt deshalb bereits zum zweiten Mal nach 2012 10'000 Bäume in der Region. Das KAWA hat rund 30 Gebiete festgelegt, in denen diese Neupflanzungen den grössten Nutzen bringen.
Beispiele: Boltigen - Lenk - Beatenberg - Oberried
- Der Büelenwald in der Gemeinde Boltigen im Simmental schützt eine Verbindungsstrasse sowie den Weiler Ried vor Lawinen und Steinschlag. Seit dem Orkan Lothar (1999), dem darauf folgenden Käferbefall und den Stürmen im 2018 ist seine Schutzfunktion stark eingeschränkt. Um Zeit zu gewinnen und um die standortgerechte Baumartenmischung in Hinblick auf den Klimawandel zu optimieren, werden im Büelenwald Erlen, Weisstannen, Lärchen und Bergahorne gepflanzt.
- Im Steiweidli in Lenk werden als Antwort auf den Klimawandel versuchsweise Douglasien als klimaresistente Baumart gepflanzt.
- Am Schmocken in Beatenberg hat der Sturm Burglind 2018 grossen Schaden verursacht. Die neuen Bäume schützen vor Hangrutsch.
- Am Spycheren in Oberried werden Kirschbäume gepflanzt, um die Wildtiere von den Hauptbaumarten abzulenken. Das verringert die Schäden durch Verbiss und verbessert den Lebensraum fürs Wild.
«Wir freuen uns, dass wir mit unserem Engagement im Berner Oberland die Diversität und Verjüngung des Schutzwaldes beschleunigen können und somit einen Beitrag dazu leisten, den Schutz der Bevölkerung und der vorhandenen Infrastruktur wieder garantieren zu können. Schutzwälder machen Schadenprävention und passen deshalb sehr gut zu uns als Versicherung», unterstreicht Reto Keller, Leiter Private Vorsorge Schweiz und Mitglied der Helvetia Konzernleitung.
Mit der Schulklasse in den Schutzwald
Schutzwälder sind besonders für zukünftige Generationen von zentraler Bedeutung, dauert es doch Jahrzehnte, bis diese ihre Wirkung entfalten. Deshalb unterstützt Helvetia Patria Jeunesse Schulklassen bei Ausflügen in den Schutzwald. Durch einen Besuch werden sich die Schüler und Schülerinnen nicht nur der Funktion, sondern vor allem auch der Wichtigkeit eines solchen Schutzwaldes bewusst. Unterstützungsgesuche sind unter www.kiknet-helvetia.org/schulreisetipp-schutzwaldexkursion (http://www.kiknet-helvetia.org/schulreisetipp-schutzwaldexkursion) abrufbar.
Für zehn Franken ein eigener Baum
Wer den Schutzwald unterstützen will, kann für CHF 10 bei Helvetia einen Baumpass kaufen. Für jeden Pass wird ein zusätzlicher Baum in einem der unterstützten Gebiete auf einer speziell gekennzeichneten Parzelle gepflanzt. Informationen dazu und zum Schutzwaldengagement von Helvetia sind online unter www.helvetia.ch/schutzwald (http://www.helvetia.ch/schutzwald) verfügbar.
Fotolegenden:
Foto 1: Michel Brügger, Amt für Wald des Kantons Bern; Nathalie von Siebenthal, Athletin; Hans Peter Gerber, Generalagent Helvetia Thun; LizAn Kuster, Helvetia Schutzwald-Botschafterin; Reto Keller, Leiter Private Vorsorge Schweiz und Mitglied der Helvetia Konzernleitung (v.l.n.r.)
Foto 2: Michel Brügger, Amt für Wald des Kantons Bern; Hans Peter Gerber, Generalagent Helvetia Thun (stehend); Nathalie von Siebenthal, Athletin (kniend)
Foto 3: Nathalie von Siebenthal, Athletin; Andreas Schweizer, Revierförster Boltigen; Michel Brügger, Amt für Wald des Kantons Bern (kniend)
Foto 4: Andreas Schweizer, Revierförster Boltigen; Michel Brügger, Amt für Wald des Kantons Bern; Nathalie von Siebenthal, Athletin; Hans Peter Gerber, Generalagent Helvetia Thun; Andreas Lötscher, Amt für Wald des Kantons Bern (v.l.n.r.)
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Die Helvetia Gruppe ist in 160 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt Helvetia über Niederlassungen im Heimmarkt Schweiz sowie in den im Marktbereich Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien. Ebenso ist Helvetia mit dem Marktbereich Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im schweizerischen St.Gallen.
Helvetia ist im Leben- und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum grösseren Gewerbe. Die Gesellschaft erbringt mit rund 6 600 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 5 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von CHF 9.07 Mrd. erzielte Helvetia im Geschäftsjahr 2018 ein IFRS-Ergebnis nach Steuern von CHF 431.0 Mio. Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.
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