windeln.de (WKN: WNDL11) war einst gefeierter Shootingstar am deutschen Aktienmarkt: Zum Börsengang vor gut 3 Jahren gab das Münchner Startup noch Aktien zu 18,50 Euro aus, inzwischen ist man im Penny-Bereich bei fast 20 Cent gelandet. Damals wurden sage und schreibe 211 Millionen Euro eingeworben.
Das nennt man Kapitalvernichtung par excellence. Um den Babyartikel-Versandhändler steht es so schlecht, dass Finanzkenner hier von einer Insolvenz ausgehen. Geradezu aberwitzige 7 Millionen Euro ist das Unternehmen noch wert. Der Verlust pro Aktie (0,92) in den ersten neun Monaten 2018 ist mehr als 4x so hoch wie der derzeitige Kurs (0,22).
Was wurde seit dem IPO (falsch) gemacht?Es wurde massenweise Geld in den Sand gesetzt. Die Fähigkeit, möglichst viel Kapital möglichst wenig gewinnbringend aus Aktionärssicht einzusetzen, kann man dem Management von windeln.de nicht abstreiten.
Mittlerweile wird eine Summe in Höhe von über ...
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