Vor der am vergangenen Freitag vorgelegten Quartalsbilanz schloss die Aktie von ISRA Vision (ISIN: DE0005488100) bei 30,20 Euro. Zur Stunde notiert sie bei 22,55 Euro. Das ist eine Menge Holz angesichts einer Bilanz, die eigentlich gar keine negative Überraschung war. Aber das Problem war: Ein "wie erwartet" war zu wenig, man hätte eine positive Überraschung gebraucht, um die Aktie den Leerverkäufern zu verleiden. Die Bewertung war, wie bei sehr vielen Highflyern des TecDAX, bis zum Spätsommer einfach zu hoch geworden. Was da noch niemanden scherte. Aber jetzt, da viele von den dunklen Wolken am Konjunkturhimmel überrascht werden, mäkeln viele an Kurs/Gewinn-Verhältnissen herum, die sie vor vier, fünf Monaten noch als Schnäppchen bezeichnet hätten.
Überflieger wie Siltronic, Nemetschek oder eben auch ISRA Vision werden fallen gelassen wie heiße Kartoffeln. Niemand will sie derzeit haben - ...
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