Viele Investoren sind überzeugt: Das miserable Aktienjahr 2018 wird von einem deutlich besseren 2019 abgelöst. Die Achillesferse dieser Hoffnungen ist indes, dass es eben nur Hoffnungen sind. Seit die derzeitige US-Regierung im Amt ist, hat sich die Perspektive für die Weltwirtschaft Monat für Monat mehr eingetrübt. Der Unfrieden nimmt zu. Und der Effekt der Steuersenkungen, des einzigen Großprojekts, das die Regierung Trump in zwei Jahren wirklich zuwege brachte, ist bereits verpufft, die Nebenwirkungen jedoch beginnen schon jetzt. Und das ist den Investoren sehr wohl bewusst.
Zu hoffen, dass doch alles irgendwie von alleine besser wird, das hat schon 2008/2009 nicht funktioniert. Und viele erkennen, dass diese extremen Rallyes an der Wall Street, die derzeit aus dem Nichts auftauchen, nurmehr Ausdruck der Verzweiflung der Zocker ist, die sich im Zuge der vorherigen, immensen Abwärtsbewegung komplett verspekuliert haben und alles auf eine Karte setzen. Wobei die Dimension dieser Rallyes, bei denen der altehrwürdige ...
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