
Der Chef der IG Metall, Jörg Hofmann, fordert von
Thyssenkrupp
"Wenn Thyssenkrupp ankündigt, dass 6000 Stellen wegfallen sollen und dann der Börsenkurs um 28 Prozent in die Höhe schnellt, müssen sich die Beschäftigten als Spielball der Profitinteressen von Finanzinvestoren fühlen", kritisierte Hofmann. Die IG Metall werde "es nicht zulassen, dass strukturelle Probleme einfach mit Personalabbau beantwortet werden".
Nach der Absage der Stahlfusion hat die Gewerkschaft mit Thyssenkrupp für die Stahlsparte einen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis zum Jahresende vereinbart. Auch danach müsse die Beschäftigung tarifvertraglich gesichert werden, forderte Hofmann./hff/DP/jha
ISIN DE0007500001
AXC0254 2019-05-15/14:33