Seine Hoheit Scheich Hamdan bin Rashid Al Maktoum, stellvertretender Herrscher von Dubai, Finanzminister und Präsident der Elektrizitäts- und Wasserbehörde in Dubai (Dubai Electricity and Water Authority, DEWA), hat das Erweiterungsprojekt der M-Station in Jebel Ali, dem größten Kraftwerk mit Entsalzungsanlage in den VAE, eröffnet.
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DEWA adds 700MW to M-Station, largest power and desalination plant in UAE (Photo: AETOSWire)
Seine Exzellenz Saeed Mohammed Al Tayer, MD und CEO der DEWA, bemerkte, dass sich die Gesamtkosten der M-Station samt Ausbau auf 11.669 Milliarden AED beliefen und die derzeitige Produktionskapazität 2.885 Megawatt (MW) und ca. 530 Mio. Liter (140 Millionen Gallonen) entsalztes Wasser pro Tag beträgt. Die Erweiterung kostete 1.527 Milliarden AED und umfasste neue stromerzeugende Einheiten mit einer Kapazität von 700 MW. Das Erweiterungskonzept weist einen Brennstoffausnutzungsgrad von 90 auf. Dieses Projekt wurde mit über 20 Millionen sicheren Arbeitsstunden ohne Lost Time Injury fertiggestellt.
Al Tayer dankte den Partnern der DEWA, insbesondere Siemens, die das Projekt realisiert haben und Mott MacDonald, dem Projektberater.
"Die Fertigstellung der Erweiterung der Jebel Ali M-Station bedeutet einen weiteren Meilenstein in der langen Geschichte von Siemens und DEWA als strategische Partner. Sie ist Zeugnis dessen, was wir mit Innovation und Technologie erreichen können, um die Gesellschaft und das Wirtschaftswachstum in den VAE zu voranzubringen", so Dietmar Siersdorfer, CEO von Siemens Middle East und UAE.
Vor der Erweiterung generierte die M-Station 2.185 MW Strom aus sechs Siemens F-Modell-Gasturbinen mit einer Kapazität von jeweils 255 MW, sechs Doosan-Abhitzekesseln für die Dampferzeugung und drei Alstom-Dampfturbinen mit einer Kapazität von jeweils 218 MW. Im Rahmen des Projektes wurden 16 Tanks für die Heizöllagerung gebaut, die jeweils eine Kapazität von 20.000 Kubikmetern haben und insgesamt für 320.000 Kubikmeter Raum für die Heizöllagerung sorgen. Die Station generierte 140 MIGD aus acht Fisia-Entsalzungseinheiten, die die Destillationstechnologie Multi-Stage Flash (MSF) nutzen. Jede Einheit verfügt über eine Kapazität von je 17,5 MIGD und zwei mehrstoffbetriebene Hilfskessel.
Das Erweiterungsprojekt besteht aus zwei Mehrstoffturbinen-Generatoren mit einer Kapazität von je 263,5 MW, zwei Abhitzekesseln für die Dampferzeugung und einer Gegendruck-Dampfturbine von Siemens mit einer Kapazität von 173 MW. Durch das Erweiterungskonzept konnte die Brennstoffeffizienz der Anlage auf 85,8 gesteigert werden einer der höchsten Werte weltweit. Die Produktionskapazität der DEWA beläuft sich insgesamt derzeit auf 11.100 MW bei der Stromerzeugung und 470 MIGD bei der Wassergewinnung.
*Quelle: AETOSWire
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