Mit neuen Informationen zur langfristigen
Ausrichtung des Konzerns will Siemens
Bei den strategischen Unternehmen handelt es sich um die Medizintechniksparte Healthineers, die 2018 an die Börse gebracht wurde, die Windenergiesparte, die Siemens mit dem spanischen Unternehmen Gamesa fusioniert hat sowie die Zugsparte Mobility.
Letztere wollte Siemens-Chef Joe Kaeser mit dem französischen
TGV-Bauer Alstom
Analysten dürfte indes vor allem interessieren, was Siemens mit dem Sorgenkind Gas und Power vorhat. Wegen Überkapazitäten und der Energiewende steckt die Kraftwerksparte in der Krise. In Medienberichten wurde in den vergangenen Wochen über eine Partnerschaft mit dem japanischen Konkurrenten Mitsubishi Heavy Industries spekuliert. Gute Nachrichten gab es vergangene Woche für den Geschäftsbereich, da Siemens sich einen Teilauftrag für die Stromversorgung im Irak sichern konnte. Zudem verkündete der Konzern Partnerschaften mit den chinesischen Unternehmen UGTC und SPIC./maa/DP/tav
ISIN DE0007236101 FR0010220475
AXC0294 2019-05-07/17:42