Wenn man bedenkt, welche Euphorie NVIDIA (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) noch vor wenigen Monaten mit hervorragenden Geschäftszahlen und optimistischen Wachstumsaussichten entfachen konnte, fallen die jüngsten Ergebnisse recht dürftig aus. Trotzdem nahmen Anleger die Zahlen für das Schlussquartal und Gesamtjahr 2018/19 (Ende 27. Januar 2019) positiv auf.
Nach der jüngsten Prognosesenkung und den deutlichen Kursverlusten der NVIDIA-Aktie hatten sich einige Marktteilnehmer auf sehr schwache Ergebnisse eingestellt. NVIDIA machte zuletzt unter anderem das schwächere Wachstum in China zu schaffen. In diesem Zusammenhang zeigten sich chinesische Konsumenten verunsichert und bescherten dem Unternehmen schwächere Geschäfte mit Grafikchips für Videospiele.
Während schwache Quartalsergebnisse bereits im Aktienkurs eingepreist gewesen sein dürften, fielen diese letztlich nicht ganz so schlecht wie befürchtet aus. Zudem könnten einige Investoren der Ansicht sein, dass NVIDIA die jüngste Delle hinter sich lassen dürfte, was ebenfalls zu den positiven Marktreaktionen auf die jüngste Zahlenbekanntgabe beigetragen haben dürfte.
Im vierten Quartal 2018/19 lagen die Umsatzerlöse laut Konzernangaben vom 14. Februar bei 2,21 Mrd. US-Dollar. Ein Rückgang um 24 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dafür konnte NVIDIA auf Gesamtjahressicht einen Anstieg um 21 Prozent auf 11,72 Mrd. US-Dollar verkünden. Ein neuer Rekordwert.
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