Die USA haben zur Beilegung des Handelsstreits mit China erneut weitreichende Änderungen in den Handelsbeziehungen der beiden größten Volkswirtschaften der Welt gefordert. Neben höheren Importen von US-Waren durch die Chinesen dränge die US-Regierung auf "signifikante strukturelle Veränderungen", sagte der Handelsbeauftragte von US-Präsident Donald Trump, Robert Lighthizer, am Mittwoch in Washington. Konkret nannte Lighthizer die Bereiche geistiges Eigentum und Technologietransfer.
Außerdem müsse eine mögliche Vereinbarung beider Länder sicher stellen, dass die Führung in Peking ihre Zusagen auch einhalten werden, sagte der US-Handelsbeauftragte. Derzeit sei es noch zu früh um zu sagen, ob die chinesische Seite auf die US-Forderungen eingehen werde.
Die Aussagen von Lighthizer stehen im Kontrast zu Äußerungen von Präsident Trump. Dieser hatte sich im Verlauf der Woche optimistisch gezeigt, dass ein Handelsabkommen zwischen den USA und China schnell erreicht werden kann./jkr/jsl/he
AXC0289 2019-02-27/17:45