Halle (ots) - Halle. Im Streit um den Unkrautvernichter Glyphosat setzen erste Kommunen in Sachsen-Anhalt im Alleingang auf Verbote. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Nach Studien von Experten steht das weit verbreitete Pestizid unter Verdacht, krebserregend zu sein. Nun handeln erste Städte: Weißenfels (Burgenlandkreis) erließ zuletzt ein Totalverbot auf allen Flächen der Stadt - nicht nur für Gärten, Friedhöfe und Garagenkomplexe, sondern auch für Ackerland. Es gilt für alle Pächter und Nutzer. Ebenso weitreichend ist das Verbot in Magdeburg.
Laut Umweltverband BUND haben deutschlandweit 460 Städte und Gemeinden lokale Restriktionen erlassen. "Das Verbot in Weißenfels ist aber etwas Besonderes, da es auch für Ackerflächen gilt", sagte Dorothea Frederking, Agrarexpertin der Grünen. Seit Jahren ringt die Bundesregierung um das Glyphosat-Ende in Deutschland. Ende 2017 war die EU-Zulassung um fünf Jahre verlängert worden.
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de
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