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MÄRKTE ASIEN/Tokio erneut von Konjunkturdaten belastet

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Donnerstag mehrheitlich mit moderaten Aufschlägen. Gut kommt die laufende US-Berichtssaison an den Märkten an. Dies sei ein Signal, dass die größte Volkswirtschaft der Welt weiterhin auf Kurs sei, hieß es.

An den chinesischen Börsen gewinnt der Hang-Seng-Index 0,3 Prozent hinzu, der Schanghai-Composite legt um 0,5 Prozent auf 2.594 Punkte zu. Auch in Südkorea rückt der Kospi um 0,5 Prozent vor. Die südkoreanische Notenbank hat ihren zinspolitischen Kurs wie erwartet bestätigt, aber ihre Prognose für Inflation und Wachstum gesenkt. In Sydney schloss der S&P/ASX 0,4 Prozent fester. In Tokio hingegen trüben erneut negative Konjunkturdaten die Stimmung. Der Nikkei-225-Index gibt leicht um 0,1 Prozent auf 20.540 Punkte nach. Von der Wall Street kamen indessen positive Vorgaben.

Nur einen Tag, nachdem Japan einen überraschend starken Rückgang bei den Exporten im Dezember vermeldet hat, was auf eine deutlich gesunkene Nachfrage aus China zurückgeführt wurde, deutet nun der Markit/JMMA-Flash-Einkaufsmanager-Index darauf hin, dass die japanische Industrie auch im Januar einen Gang zurückgeschaltet hat. Der Index fiel auf 50,0 Punkte, ab welchem noch von einer Expansion der Wirtschaft gesprochen wird. Im Dezember hatte der Index noch bei 52,6 Punkten gelegen. Der privaten Umfrage zufolge gingen die Produktions- und Auftragseingänge zurück, während sich auch die Exporte weiter verlangsamten.

Handelskonflikt schwelt weiter 
 

Derweil rückt der Handelskonflikt zwischen den USA und China zunehmend in den Blick. Für kommende Woche stehen Gespräche zwischen beiden Parteien in Washington auf der Agenda. Auf dem Wirtschaftsforum in Davos ging der chinesische Vizepräsident Wang Qishan die US-Regierung an. Demnach sagte Wang in Anspielung auf den Handelskonflikt, "dass es nicht hilfreich sei, die Schuld für die eigenen Probleme auf andere abzuwälzen". China habe trotz der zuletzt unerwartet starken Verlangsamung der Wirtschaft "enormes Marktpotenzial", so der Vizepräsident. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt klargestellt, dass es keine Einigung mit China geben werde, solange Peking nicht substanzielle Änderungen an seinem Wirtschaftsmodell vornehme.

Subaru-Aktie erholt sich - Tencent im Visier der Internet-Wächter 
 

Unter den Einzelwerten legen Subaru in Tokio um 0,9 Prozent zu. Am Mittwoch ging es mit der Aktie abwärts, nachdem der Fahrzeughersteller seine Fertigung in Japan wegen Problem mit der Servolenkung bei einigen Modellen gestoppt hatte. In zwei Werken, die rund zwei Drittel der weltweit verkauften Subaru-Fahrzeuge herstellen, sei die Produktion vorübergehend angehalten worden, hatte der japanische Autohersteller mitgeteilt.

Für das chinesische Index-Schwergewicht Tencent geht es um 1,5 Prozent abwärts. Die chinesischen Behörden haben ihr scharfes Vorgehen gegen Internet-Inhalte fortgesetzt und Tencent am Mittwoch für die Verbreitung von "vulgären und negativen Informationen" über seine Nachrichten-App Tiantian Kuaibao kritisiert.

Für Aufsehen sorgten in Singapur Jardine Matheson. Der Aktienkurs des Unternehmen brach Medienberichten zufolge um bis zu 83 Prozent ein, erholte sich jedoch schnell wieder von den Verlusten und notiert aktuell 0,3 Prozent fester. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es sich hierbei um einen sogenannten "Fat Finger" gehandelt hat, hierunter versteht man einen Tippfehler eines Händlers.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.865,70     +0,38%    +3,88%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     20.565,34     -0,14%    +2,75%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.139,31     +0,54%    +4,81%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.594,39     +0,52%    +4,03%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     27.074,40     +0,25%    +5,11%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.183,53     +0,39%    +5,07%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1384      +0,0%    1,1380        1,1357   -0,7% 
EUR/JPY                   124,76      +0,1%    124,69        124,46   -0,8% 
EUR/GBP                   0,8708      +0,1%    0,8702        0,8763   -3,2% 
GBP/USD                   1,3073      -0,0%    1,3078        1,2961   +2,6% 
USD/JPY                   109,60      +0,0%    109,57        109,58   -0,1% 
USD/KRW                  1129,96      +0,3%   1126,63       1127,83   +1,4% 
USD/CNY                   6,7876      -0,1%    6,7920        6,7884   -1,3% 
USD/CNH                   6,7974      +0,1%    6,7928        6,7982   -1,1% 
USD/HKD                   7,8464      +0,0%    7,8457        7,8456   +0,2% 
AUD/USD                   0,7105      -0,5%    0,7140        0,7133   +0,8% 
NZD/USD                   0,6773      -0,2%    0,6786        0,6787   +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.534,39      -0,6%  3.554,12      3.565,63   -5,0% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              52,30          52,62  -0,6%    -0,32  +14,4% 
Brent/ICE              60,77          61,14  -0,6%    -0,37  +12,2% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.281,55       1.282,80  -0,1%    -1,25   -0,1% 
Silber (Spot)          15,31          15,37  -0,4%    -0,06   -1,2% 
Platin (Spot)         797,00         794,50  +0,3%    +2,50   +0,1% 
Kupfer-Future           2,66           2,65  +0,0%    +0,00   +0,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 24, 2019 01:08 ET (06:08 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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