
Die Autobauer Renault
Mitte November war Ghosn in Japan verhaftet worden, weil er gegen japanische Börsenauflagen verstoßen haben soll. Der 64-Jährige wurde bereits von Nissan als Verwaltungsratschef entlassen, kurz danach folgte dann sein Rausschmiss bei Mitsubishi Motors. Renault hatte sich unterdessen eine kommissarische Führung gegeben.
Renault ist zu 43,4 Prozent an Nissan beteiligt, die Japaner ihrerseits zu 34 Prozent an Mitsubishi. Nissan wiederum hält einen Anteil von 15 Prozent an dem französischen Autokonzern, verfügt dabei aber über keine Stimmrechte. Vor einigen Tagen hatte die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Kreise berichtet, Nissan könne wegen der Ghosn-Affäre die Allianz auf den Prüfstand stellen./nas/jha/
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AXC0091 2018-11-29/10:56