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Berufstätige beklagen Digitalisierung und härteren Arbeitsmarkt - Neue repräsentative HDI Berufe-Studie 2019

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Köln (pts005/27.11.2019/08:30) - Die Berufstätigen in Deutschland registrieren 
tiefgreifende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt insbesondere durch die 
Digitalisierung. Konsequenzen für sich persönlich ziehen daraus aber nur wenige. 
Doch es gibt teilweise große Unterschiede zwischen den einzelnen 
Berufsgruppen, Jüngeren und Älteren sowie innerhalb der einzelnen 
Bundesländer. Das deckt jetzt die erstmals in jedem Bundesland repräsentativ 
durchgeführte bundesweite HDI Berufe-Studie 2019 auf. 
 
Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender HDI Lebensversicherung AG, erklärt die 
Intention der HDI Berufe-Studie: "Wir wollen eine gesellschaftliche Debatte rund 
um das Thema Arbeitskraftabsicherung anstoßen. Wer sich, wie HDI, als 
lebenslanger Begleiter der Menschen und Partner seiner Kunden versteht, muss 
ihre Sorgen und Nöte kennen. Deshalb haben wir nachgefragt. Die HDI 
Berufe-Studie liefert uns Fakten, Trends und Tendenzen." 
 
Mit sehr gemischten Gefühlen betrachten Berufstätige die Digitalisierung. "Durch 
die Digitalisierung werden in Deutschland mehr Arbeitsplätze verschwinden als 
neue entstehen" - sechs von zehn Berufstätigen sind dieser Meinung, bei den über 
45-Jährigen (65 Prozent) noch mehr als unter den Jüngeren (57 Prozent). 
Interessant aber ist: Dass der eigene Job durch die Digitalisierung bedroht ist, 
halten drei Viertel (75 Prozent) der über 45-Jährigen für unwahrscheinlich, bei 
den jüngeren sind es 69 Prozent. Die Befürchtung schmerzlicher Veränderungen in 
der Arbeitswelt ist also um ein Vielfaches höher als die Sorge um den eigenen 
Beruf. 
 
Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland hat im Auftrag der 
Versicherung HDI über 3600 Berufstätige ab 15 Jahren in umfangreichen 
Online-Interviews befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ sowohl für 
Berufstätige in Deutschland insgesamt als auch in den jeweiligen Bundesländern. 
 
Eine ähnliche Diskrepanz wie bei der Digitalisierung zeigt sich beim Thema 
Flexibilität im Job. Drei Viertel der Erwerbstätigen (76 Prozent) halten Fort- 
und Weiterbildung zur ständigen Anpassung an Veränderungen in ihrem Beruf für 
wichtig oder sehr wichtig. Auf der anderen Seite sind fast zwei von drei 
Berufstätigen aber ausdrücklich nicht bereit, für ihren Beruf den Wohnort zu 
wechseln. In Sachsen sind es sogar 75 Prozent, noch am wenigsten sind es in 
Hessen und Hamburg mit 57 Prozent. 
 
Das Risiko Berufsunfähigkeit wird erkannt, ohne zu handeln 
 
Widersprüchlichkeit herrscht schließlich auch bei der Absicherung gegen den 
Verlust der eigenen Arbeitskraft. Nahezu alle Alters- und Berufsgruppen nennen 
eine Police für diesen Fall als wichtigste aller Versicherungspolicen - gleich 
nach der Krankenversicherung. Das persönliche Risiko, aufgrund eines Unfall oder 
einer Erkrankung den Beruf nicht mehr ausüben zu können, wird im Schnitt mit 36 
Prozent veranschlagt, unter Medizinern sogar mit 53 Prozent. In der Praxis haben 
aber Policen zur Absicherung der Arbeitskraft - sogenannte 
Berufsunfähigkeitsversicherungen - bei weitem nicht diese Bedeutung. 
 
Patrick Dahmen: "Die Ergebnisse der Studie haben uns selbst überrascht. 
Erkenntnisse und Handeln klaffen bei vielen Berufstätigen weit auseinander. 
Frappierend ist etwa, wie stark gerade junge Berufstätige eine Absicherung gegen 
den Verlust der Arbeitskraft wegen Unfall oder Krankheit befürworten, aber in 
der Praxis viel zu selten besitzen." 
 
Soziale Anerkennung und Geld dominieren - besonders in Bayern und in 
Nordrhein-Westfalen 
 
Der Wunsch nach einer "Work-Life-Balance" ist populär. "Man sollte arbeiten, um 
zu leben - nicht leben um zu arbeiten!" Sieben von zehn Berufstätigen (71 
Prozent) pflichten dieser Forderung bei. Im Arbeitsalltag aber ist gut zwei 
Drittel von ihnen ihre soziale Anerkennung als Berufstätiger "wichtig" oder 
sogar "sehr wichtig" (62 Prozent). Besonders ausgeprägt ist das in 
Ostdeutschland und tendenziell unter jungen Berufstätigen noch intensiver als 
unter älteren. 
 
Wie stark sich die Deutschen insgesamt über Beruf und Einkommen definieren, 
zeigen weitere Befunde. So gibt mit 42 Prozent der Großteil aller 
Industrie-Beschäftigten an, "primär nur wegen des Geldverdienens den Beruf 
ausüben". Bei Handwerkern und Dienstleistern sind es mit 33 Prozent die 
wenigsten. Regional zählt das Gehalt am meisten in Bayern und NRW. Mehr als 
jeder Dritte (37 Prozent) arbeitet hier "nur fürs Geld". 
 
Zudem nennen die Bayern mit 55 Prozent am häufigsten ein höheres Gehalt als 
Top-Grund für einen Arbeitsplatzwechsel. Bundesweit sagen das knapp die Hälfte 
aller Erwerbstätigen. Nur etwa halb so wichtig als Grund für einen Wechsel ist 
"eine interessantere berufliche Aufgabe". Damit liegt diese Begründung auf Platz 
zwei (28 Prozent) knapp vor "besseren Arbeitskonditionen, etwa flexible 
Arbeitszeitmodelle" (27 Prozent). 
 
"Digitaler Wandel erleichtert die Arbeit" 
 
Nach Angaben der Berufstätigen entfällt heute im Schnitt die Hälfte ihrer Arbeit 
auf digitale Tätigkeiten. Dass das Arbeitsleben durch die Digitalisierung in den 
letzten fünf Jahren "rauer geworden ist", sagen 39 Prozent. Aber für sich 
persönlich ziehen sie auch hier eine positive Bilanz: 44 Prozent der 
Erwerbstätigen empfinden "unterm Strich den digitalen Wandel insgesamt als 
Erleichterung der Arbeit". Nur etwa halb so groß ist mit 25 Prozent der 
Anteil derer, die eine Verschlechterung sehen, für 24 Prozent hat sich nichts 
verändert. 
 
Patrick Dahmen resümiert: "Ein gespaltenes Verhältnis zur Digitalisierung zeigt 
sich quer durch unsere gesamte Studie. Einerseits spüren die Berufstätigen, dass 
hierdurch starke Veränderungen in der Arbeitswelt anstehen - stärker oft als in 
allen anderen Lebensbereichen. Andererseits sorgen digitale Vereinfachungen und 
die bisher gute Lage am Arbeitsmarkt aber offenbar dafür, dass die meisten noch 
keinen persönlichen Handlungsbedarf erkennen und die Entwicklung einfach 
abwarten." 
 
Tatsächlich haben sich laut neuer HDI Studie drei von zehn Erwerbstätige in 
Deutschland noch nie konkreter damit beschäftigt, welche Konsequenzen der 
Verlust ihres Berufes haben könnte. Eine Verarmung in diesem Fall halten aber 
immerhin 29 Prozent für möglich. 
 
HDI Lebensversicherung AG 
Die HDI Lebensversicherung AG bietet individuelle Beratungen und Lösungen auf 
den Gebieten Risikoabsicherung und Altersvorsorge. Mit Bruttoprämieneinnahmen 
von rund 1,8 Milliarden Euro (HGB) im Geschäftsjahr 2018 gehört das Unternehmen 
zu den großen Lebensversicherern in Deutschland. Die HDI Lebensversicherung 
AG gehört zur Talanx-Gruppe. Talanx ist mit Prämieneinnahmen in Höhe von 34,9 
Milliarden Euro (2018, IFRS) und rund 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 
eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. Die Talanx AG ist an der 
Frankfurter Börse im SDax sowie an den Börsen in Hannover und Warschau gelistet 
(ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100, polnisches Handelskürzel: TNX). 
 
Für weitere Presse-Informationen: 
Talanx Group Communications 
HDI Versicherungen 
 
Dr. Kerstin Bartels 
Leiterin Externe Kommunikation 
HDI-Platz 1 
30659 Hannover 
Telefon: +49 511 3747 2211 
E-Mail: presse@hdi.de 
 
Dr. Anton Notz 
Telefon: +49 511 3747 2094 
E-Mail: presse@hdi.de 
 
Hanni Tokgözoglu 
Telefon: +49 221 144 3445 
E-Mail: presse@hdi.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: HDI Versicherungen 
Ansprechpartner: Dr. Kerstin Bartels 
Tel.: +49 511 3747 2211 
E-Mail: presse@hdi.de 
Website: www.berufe-studie.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20191127005 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 27, 2019 02:30 ET (07:30 GMT)

© 2019 Dow Jones News
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