Beim größten Börsengang seit Jahren hat der
US-Fahrdienstvermittler Uber
Angesichts der schlechten Stimmung am Markt hatte sich bereits
abgezeichnet, dass die Nachfrage nach den Papieren eher verhalten
sein dürfte. Uber bringt es dennoch auf eine beachtliche
Gesamtbewertung von etwa 82 Milliarden Dollar und stemmt damit den
größten Börsengang seit dem des chinesischen Amazon-Rivalen
Aufgrund der jüngsten Verluste an den Börsen war in den vergangenen
Tagen schon spekuliert worden, dass der Zeitpunkt für Ubers Premiere
sich als unglücklich erweisen könnte. Für Skepsis sorgte auch schon
länger, dass Ubers kleinerer Rivale Lyft
Uber lockt Anleger mit starkem Wachstum. 2018 stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 42 Prozent auf 11,3 Milliarden Dollar. Im Fahrdienst-Kerngeschäft geriet das Wachstum in den letzten Quartalen allerdings ins Stocken. Zudem steckt Uber tief in den roten Zahlen. Ohne Sondererlöse durch den Verkauf von Geschäftsteilen fiel im vergangenen Jahr ein Minus von fast 1,9 Milliarden Dollar an./hbr/DP/zb
ISIN US0231351067 US01609W1027 US55087P1049 US90353T1007
AXC0032 2019-05-10/05:40