Die Investitionszurückhaltung vieler Kunden
macht dem Spezialanlagenbauer Aixtron
Gestützt auf den starken Auftragseingang im vergangenen Jahr setzte Aixtron in den ersten drei Monaten des Jahres fast 69 Millionen Euro um - ein Plus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die ersten Monate des Jahres 2019 waren laut Schulte das stärkste Auftaktquartal seit vielen Jahren. Ein Wermutstropfen dabei war, dass der Anteil der margenschwächeren LED-Anlagen stieg und dies auf die Profitabilität drückte. Da die Betriebsaufwendungen aber gedrückt werden konnten, zog der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 23 Prozent auf fast zehn Millionen Euro an.
Damit schnitt Aixtron beim Umsatz und Ebit besser ab, als die von Bloomberg befragten Experten erwartet hatten. Das Unternehmen bestätigte zudem die Prognosen für 2019 - sowohl für den Umsatz als auch das operative Ergebnis, als auch den Auftragseingang, auch wenn hier die Entwicklung der Zurückhaltung der Kunden bei Investitionsentscheidungen in der Optoelektronik zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau vorhersehbar ist./zb/he
ISIN DE000A0WMPJ6
AXC0071 2019-04-30/07:36