Zürich (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100005506 heruntergeladen
werden -
- Sehr gutes operatives Geschäft dank soliden Erträgen von CHF
2'320 Mio. und hoher Kostendisziplin
- Geschäftserfolg steigt deutlich um 14% auf CHF 892 Mio.
- Starker Nettoneugeld-Zufluss von CHF 18,0 Mrd. mit erfreulichen
Zuflüssen in allen Geschäftsbereichen
- Kundenvermögen erhöhen sich auf CHF 295,2 Mrd.
- Weiterhin äusserst starke Kapitalisierung mit Gesamtkapitalquote
von 20,2% und Leverage Ratio von 6,8%
-Kanton und Gemeinden erhalten unverändert CHF 345 Mio.
Zürich, 8. Februar 2019 - Die Zürcher Kantonalbank hat im
Geschäftsjahr 2018 - nach Zuweisung von 200 Mio. Franken an die
Reserven für allgemeine Bankrisiken - den Konzerngewinn gegenüber dem
Vorjahr um 1% auf 788 Mio. Franken gesteigert. Dazu beigetragen haben
insbesondere die solide Ertragsentwicklung sowie die weiterhin hohe
Kostendisziplin. Der Kanton Zürich und die Gemeinden erhalten
unverändert 345 Mio. Franken.
Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion, sagte zum
Jahresergebnis: «Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr in einem
anspruchsvollen Umfeld ein sehr gutes operatives Ergebnis erarbeitet.
Einmal mehr zeigt dies den Wert unseres breit diversifizierten
Geschäftsmodells und unserer auf Kontinuität ausgerichteten
Strategie.»
Zum Ausblick ergänzte Martin Scholl: «Angesichts der sich
abzeichnenden konjunkturellen Abkühlung sowie der zahlreichen
geopolitischen Unsicherheiten ist eine verlässliche Prognose für das
laufende Jahr schwierig. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir
dank unserer starken Position, unseres ausgewogenen Geschäftsmodells
und der Universalbankenstrategie auch in einem weiterhin
anspruchsvollen Umfeld ein ansprechendes Ergebnis erwirtschaften
können.»
Solide Ertragsentwicklung
Der Geschäftsertrag belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf 2'320
Mio. Franken, nachdem im Vorjahr mit 2'336 Mio. Franken ein
Rekordwert resultierte. Dabei vermochte das leichte Ertragswachstum
im Zinsengeschäft und im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft den
Rückgang im Handelsgeschäft nicht vollständig zu kompensieren.
Deutlich zugelegt hat vor dem Hintergrund höherer Beteiligungserträge
der übrige ordentliche Erfolg.
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft summierte sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr auf netto 1'213 Mio. Franken, was einem Anstieg von 1%
entspricht. Darin enthalten ist der Aufwand für Veränderungen von
ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verlusten aus dem
Zinsengeschäft von 10 Mio. Franken (Vorjahr: 9 Mio. Franken). Als
wichtigste Ertragsbasis wuchs dabei das Volumen im Hypothekargeschäft
mit 2,7% etwas langsamer als der Gesamtmarkt. Per Ende 2018 stiegen
die Hypothekarausleihungen damit um 2,2 Mrd. Franken auf 81,3 Mrd.
Franken.
Nach einer deutlichen Zunahme im Vorjahr konnte der Erfolg im
Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft im abgelaufenen
Geschäftsjahr nochmals auf 776 Mio. Franken (+1%) gesteigert werden.
Während die Marktturbulenzen sich negativ auf die Kundenvermögen und
damit die Erlöse auswirkten, hatte die Lancierung der neuen
Anlagewelt einen positiven Effekt. Deutlich verbessert haben sich
zudem die Erträge aus dem übrigen Dienstleistungsgeschäft,
insbesondere im Bereich Zahlungsverkehr.
Das von geopolitischen Risiken geprägte Marktumfeld führte zu
einer verhaltenen Kundenaktivität im Handelsgeschäft. Vor diesem
Hintergrund sank der Erfolg im Handelsgeschäft gegenüber dem Vorjahr
um 14% auf 286 Mio. Franken. Weiterhin auf tiefem Niveau verharrten
mit durchschnittlich 12 Mio. Franken die Marktrisiken im Handelsbuch
(Value-at-Risk mit Haltedauer 10 Tage).
Weiterhin hohe Kostendisziplin mit stabiler Cost Income Ratio
Dank einer weiterhin hohen Kostendisziplin war der
Geschäftsaufwand leicht rückläufig und belief sich auf 1'430 Mio.
Franken nach 1'434 Mio. Franken im Vorjahr. Dabei wurde der leichte
Anstieg des Sachaufwands auf 428 Mio. Franken (+1%) durch tiefere
Personalkosten von 1'002 Mio. Franken (-1%) mehr als kompensiert. Die
Cost Income Ratio verharrte mit 61,4% auf einem - gemessen am
Geschäftsmodell - guten Niveau.
Die Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf
Sachanlagen und immateriellen Werten erhöhten sich um 72 Mio. Franken
auf insgesamt 192 Mio. Franken. Der Anstieg ist dabei insbesondere
auf eine ausserordentliche Goodwill-Abschreibung bei Swisscanto im
Zusammenhang mit dem Verkauf der Swisscanto Funds Centre Ltd.
zurückzuführen.
Demgegenüber hatten Veränderungen von Rückstellungen und übrigen
Wertberichtigungen sowie Verluste einen positiven Effekt von
insgesamt 194 Mio. Franken auf die Erfolgsrechnung, was in erster
Linie auf die Auflösung von Rückstellungen im Zusammenhang mit der
Einigung im US-Steuerstreit zurückzuführen ist. Vor diesem
Hintergrund stieg der Geschäftserfolg 2018 um 14% auf 892 Mio.
Franken.
Der ausserordentliche Ertrag erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr
um 95 Mio. Franken auf 103 Mio. Franken, was hauptsächlich auf den
Verkauf des Swisscanto Funds Centre Ltd. in London an Clearstream
zurückzuführen ist. Die Bildung von Reserven für allgemeine
Bankrisiken schmälerte die Rechnung um 200 Mio. Franken.
Unter dem Strich resultierte somit ein Konzerngewinn von 788 Mio.
Franken (+1%).
Stabile Dividende für Kanton und Gemeinden
Der Kanton Zürich und die Gemeinden partizipieren am Erfolg der
Zürcher Kantonalbank durch eine Dividende in der Höhe von insgesamt
358 Mio. Franken. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem
leichten Rückgang von 1%, was jedoch ausschliesslich auf einen
tieferen Kapitalkostenanteil zurückzuführen ist. So sank der Betrag
an den Kanton zur Deckung der Kapitalkosten gegenüber dem Vorjahr um
5 Mio. Franken auf 13 Mio. Franken. Unter Ausklammerung des
Kapitalkostenanteils erhalten der Kanton Zürich und die Gemeinden
unverändert 345 Mio. Franken. Davon gehen 230 Mio. Franken an den
Kanton und 115 Mio. Franken an die politischen Gemeinden.
Für die Staatsgarantie hat der Kanton zudem 22 Mio. Franken
(Vorjahr: 23 Mio. Franken) erhalten.
Erfreulicher Anstieg der Kundenvermögen dank sehr gutem
Netto-Neugeldzufluss
Die Kundenvermögen stiegen per Ende 2018 auf 295,2 Mrd. Franken,
was gegenüber Ende 2017 einem Anstieg von rund 2% entspricht. Der
Anstieg ist auf den starken Netto-Neugeldzufluss von insgesamt 18,0
Mrd. Franken zurückzuführen. Zum erfreulichen Neugeldzufluss haben
sämtliche Geschäftsbereiche beigetragen, insbesondere im
Geschäftsbereich Firmenkunden wurden sehr hohe Zuflüsse verzeichnet.
Demgegenüber schmälerte die negative Marktentwicklung die
Kundenvermögen um insgesamt 11,6 Mrd. Franken.
Äusserst solide Kapitalisierung
Die Zürcher Kantonalbank hat ihre Eigenkapitalbasis im vergangenen
Geschäftsjahr weiter gestärkt. Die anrechenbaren Eigenmittel stiegen
per Ende 2018 auf 12'658 Mio. Franken nach 12'019 Mio. Franken per
Ende 2017. Die Gesamtkapitalquote erhöhte sich auf 20,2% nach 18,8%
und die Quote des harten Kernkapitals (CET 1) auf 17,8% nach 16,5%.
Die ungewichtete Eigenkapitalquote (Leverage Ratio) belief sich per
Ende 2018 unverändert auf 6,8%.
Mit ihrer äusserst soliden Kapitalausstattung übertrifft die
Zürcher Kantonalbank sämtliche regulatorischen Anforderungen
deutlich. Dies gilt auch für die Anfang 2019 in Kraft getretenen und
bis 2026 zu erfüllenden zusätzlichen Gone-concern Anforderungen für
inlandorientierte systemrelevante Banken.
Die wichtigsten Aussagen zum Jahresergebnis sind in einem
Kurzvideo festgehalten: www.zkb.ch/gewinnausschuettung
Zürcher Kantonalbank
Die Zürcher Kantonalbank ist eine führende Universalbank im
Wirtschaftsraum Zürich mit nationaler Verankerung und internationaler
Ausstrahlung. Sie ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt
des Kantons Zürich und wird von den Ratingagenturen Standard &
Poor's, Moody's und Fitch mit der Bestnote (AAA bzw. Aaa) eingestuft.
Mit über 5'000 Mitarbeitenden bietet die Zürcher Kantonalbank ihren
Kunden eine umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette. Zu den
Kerngeschäften der Bank zählen das Finanzierungsgeschäft, das
Vermögensverwaltungsgeschäft, der Handel und der Kapitalmarkt sowie
das Passiv-, Zahlungsverkehrs- und Kartengeschäft. Die Zürcher
Kantonalbank bietet ihren Kunden und Vertriebspartnern umfassende
Produkte und Dienstleistungen im Anlage- und Vorsorgebereich an.
Originaltext: Zürcher Kantonalbank ZKB
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100005506
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100005506.rss2
ISIN: CH0182484110
Kontakt:
Media Relations Zürcher Kantonalbank, Telefon +41 44 292 29 79,
medien@zkb.ch
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2'320 Mio. und hoher Kostendisziplin
- Geschäftserfolg steigt deutlich um 14% auf CHF 892 Mio.
- Starker Nettoneugeld-Zufluss von CHF 18,0 Mrd. mit erfreulichen
Zuflüssen in allen Geschäftsbereichen
- Kundenvermögen erhöhen sich auf CHF 295,2 Mrd.
- Weiterhin äusserst starke Kapitalisierung mit Gesamtkapitalquote
von 20,2% und Leverage Ratio von 6,8%
-Kanton und Gemeinden erhalten unverändert CHF 345 Mio.
Zürich, 8. Februar 2019 - Die Zürcher Kantonalbank hat im
Geschäftsjahr 2018 - nach Zuweisung von 200 Mio. Franken an die
Reserven für allgemeine Bankrisiken - den Konzerngewinn gegenüber dem
Vorjahr um 1% auf 788 Mio. Franken gesteigert. Dazu beigetragen haben
insbesondere die solide Ertragsentwicklung sowie die weiterhin hohe
Kostendisziplin. Der Kanton Zürich und die Gemeinden erhalten
unverändert 345 Mio. Franken.
Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion, sagte zum
Jahresergebnis: «Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr in einem
anspruchsvollen Umfeld ein sehr gutes operatives Ergebnis erarbeitet.
Einmal mehr zeigt dies den Wert unseres breit diversifizierten
Geschäftsmodells und unserer auf Kontinuität ausgerichteten
Strategie.»
Zum Ausblick ergänzte Martin Scholl: «Angesichts der sich
abzeichnenden konjunkturellen Abkühlung sowie der zahlreichen
geopolitischen Unsicherheiten ist eine verlässliche Prognose für das
laufende Jahr schwierig. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir
dank unserer starken Position, unseres ausgewogenen Geschäftsmodells
und der Universalbankenstrategie auch in einem weiterhin
anspruchsvollen Umfeld ein ansprechendes Ergebnis erwirtschaften
können.»
Solide Ertragsentwicklung
Der Geschäftsertrag belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf 2'320
Mio. Franken, nachdem im Vorjahr mit 2'336 Mio. Franken ein
Rekordwert resultierte. Dabei vermochte das leichte Ertragswachstum
im Zinsengeschäft und im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft den
Rückgang im Handelsgeschäft nicht vollständig zu kompensieren.
Deutlich zugelegt hat vor dem Hintergrund höherer Beteiligungserträge
der übrige ordentliche Erfolg.
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft summierte sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr auf netto 1'213 Mio. Franken, was einem Anstieg von 1%
entspricht. Darin enthalten ist der Aufwand für Veränderungen von
ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verlusten aus dem
Zinsengeschäft von 10 Mio. Franken (Vorjahr: 9 Mio. Franken). Als
wichtigste Ertragsbasis wuchs dabei das Volumen im Hypothekargeschäft
mit 2,7% etwas langsamer als der Gesamtmarkt. Per Ende 2018 stiegen
die Hypothekarausleihungen damit um 2,2 Mrd. Franken auf 81,3 Mrd.
Franken.
Nach einer deutlichen Zunahme im Vorjahr konnte der Erfolg im
Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft im abgelaufenen
Geschäftsjahr nochmals auf 776 Mio. Franken (+1%) gesteigert werden.
Während die Marktturbulenzen sich negativ auf die Kundenvermögen und
damit die Erlöse auswirkten, hatte die Lancierung der neuen
Anlagewelt einen positiven Effekt. Deutlich verbessert haben sich
zudem die Erträge aus dem übrigen Dienstleistungsgeschäft,
insbesondere im Bereich Zahlungsverkehr.
Das von geopolitischen Risiken geprägte Marktumfeld führte zu
einer verhaltenen Kundenaktivität im Handelsgeschäft. Vor diesem
Hintergrund sank der Erfolg im Handelsgeschäft gegenüber dem Vorjahr
um 14% auf 286 Mio. Franken. Weiterhin auf tiefem Niveau verharrten
mit durchschnittlich 12 Mio. Franken die Marktrisiken im Handelsbuch
(Value-at-Risk mit Haltedauer 10 Tage).
Weiterhin hohe Kostendisziplin mit stabiler Cost Income Ratio
Dank einer weiterhin hohen Kostendisziplin war der
Geschäftsaufwand leicht rückläufig und belief sich auf 1'430 Mio.
Franken nach 1'434 Mio. Franken im Vorjahr. Dabei wurde der leichte
Anstieg des Sachaufwands auf 428 Mio. Franken (+1%) durch tiefere
Personalkosten von 1'002 Mio. Franken (-1%) mehr als kompensiert. Die
Cost Income Ratio verharrte mit 61,4% auf einem - gemessen am
Geschäftsmodell - guten Niveau.
Die Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf
Sachanlagen und immateriellen Werten erhöhten sich um 72 Mio. Franken
auf insgesamt 192 Mio. Franken. Der Anstieg ist dabei insbesondere
auf eine ausserordentliche Goodwill-Abschreibung bei Swisscanto im
Zusammenhang mit dem Verkauf der Swisscanto Funds Centre Ltd.
zurückzuführen.
Demgegenüber hatten Veränderungen von Rückstellungen und übrigen
Wertberichtigungen sowie Verluste einen positiven Effekt von
insgesamt 194 Mio. Franken auf die Erfolgsrechnung, was in erster
Linie auf die Auflösung von Rückstellungen im Zusammenhang mit der
Einigung im US-Steuerstreit zurückzuführen ist. Vor diesem
Hintergrund stieg der Geschäftserfolg 2018 um 14% auf 892 Mio.
Franken.
Der ausserordentliche Ertrag erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr
um 95 Mio. Franken auf 103 Mio. Franken, was hauptsächlich auf den
Verkauf des Swisscanto Funds Centre Ltd. in London an Clearstream
zurückzuführen ist. Die Bildung von Reserven für allgemeine
Bankrisiken schmälerte die Rechnung um 200 Mio. Franken.
Unter dem Strich resultierte somit ein Konzerngewinn von 788 Mio.
Franken (+1%).
Stabile Dividende für Kanton und Gemeinden
Der Kanton Zürich und die Gemeinden partizipieren am Erfolg der
Zürcher Kantonalbank durch eine Dividende in der Höhe von insgesamt
358 Mio. Franken. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem
leichten Rückgang von 1%, was jedoch ausschliesslich auf einen
tieferen Kapitalkostenanteil zurückzuführen ist. So sank der Betrag
an den Kanton zur Deckung der Kapitalkosten gegenüber dem Vorjahr um
5 Mio. Franken auf 13 Mio. Franken. Unter Ausklammerung des
Kapitalkostenanteils erhalten der Kanton Zürich und die Gemeinden
unverändert 345 Mio. Franken. Davon gehen 230 Mio. Franken an den
Kanton und 115 Mio. Franken an die politischen Gemeinden.
Für die Staatsgarantie hat der Kanton zudem 22 Mio. Franken
(Vorjahr: 23 Mio. Franken) erhalten.
Erfreulicher Anstieg der Kundenvermögen dank sehr gutem
Netto-Neugeldzufluss
Die Kundenvermögen stiegen per Ende 2018 auf 295,2 Mrd. Franken,
was gegenüber Ende 2017 einem Anstieg von rund 2% entspricht. Der
Anstieg ist auf den starken Netto-Neugeldzufluss von insgesamt 18,0
Mrd. Franken zurückzuführen. Zum erfreulichen Neugeldzufluss haben
sämtliche Geschäftsbereiche beigetragen, insbesondere im
Geschäftsbereich Firmenkunden wurden sehr hohe Zuflüsse verzeichnet.
Demgegenüber schmälerte die negative Marktentwicklung die
Kundenvermögen um insgesamt 11,6 Mrd. Franken.
Äusserst solide Kapitalisierung
Die Zürcher Kantonalbank hat ihre Eigenkapitalbasis im vergangenen
Geschäftsjahr weiter gestärkt. Die anrechenbaren Eigenmittel stiegen
per Ende 2018 auf 12'658 Mio. Franken nach 12'019 Mio. Franken per
Ende 2017. Die Gesamtkapitalquote erhöhte sich auf 20,2% nach 18,8%
und die Quote des harten Kernkapitals (CET 1) auf 17,8% nach 16,5%.
Die ungewichtete Eigenkapitalquote (Leverage Ratio) belief sich per
Ende 2018 unverändert auf 6,8%.
Mit ihrer äusserst soliden Kapitalausstattung übertrifft die
Zürcher Kantonalbank sämtliche regulatorischen Anforderungen
deutlich. Dies gilt auch für die Anfang 2019 in Kraft getretenen und
bis 2026 zu erfüllenden zusätzlichen Gone-concern Anforderungen für
inlandorientierte systemrelevante Banken.
Die wichtigsten Aussagen zum Jahresergebnis sind in einem
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Zürcher Kantonalbank
Die Zürcher Kantonalbank ist eine führende Universalbank im
Wirtschaftsraum Zürich mit nationaler Verankerung und internationaler
Ausstrahlung. Sie ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt
des Kantons Zürich und wird von den Ratingagenturen Standard &
Poor's, Moody's und Fitch mit der Bestnote (AAA bzw. Aaa) eingestuft.
Mit über 5'000 Mitarbeitenden bietet die Zürcher Kantonalbank ihren
Kunden eine umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette. Zu den
Kerngeschäften der Bank zählen das Finanzierungsgeschäft, das
Vermögensverwaltungsgeschäft, der Handel und der Kapitalmarkt sowie
das Passiv-, Zahlungsverkehrs- und Kartengeschäft. Die Zürcher
Kantonalbank bietet ihren Kunden und Vertriebspartnern umfassende
Produkte und Dienstleistungen im Anlage- und Vorsorgebereich an.
Originaltext: Zürcher Kantonalbank ZKB
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