Ungeachtet enttäuschender Konjunkturdaten und
schwieriger Verhandlungen im Zollstreit hat sich der US-Leitindex
Dow Jones Industrial
Rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss pendelte der Dow weiter um seinen Vortagesstand und legte zuletzt um 0,05 Prozent auf 26 567,54 Punkte zu. Eine Woche zuvor war das Wall-Street-Barometer dem Rekordhoch von Anfang Oktober noch ein Stück näher gekommen und verteidigt dieses Niveau seither mit Mühe. Im Monatsverlauf ergibt sich für den Index den vierten Monat in Folge ein Gewinn. Aktuell beläuft sich sein Plus auf 2,5 Prozent. Seit Jahresbeginn steuert er auf ein Plus von fast 14 Prozent zu.
Der S&P 500
Die Konjunkturdaten des Tages fielen insgesamt schlechter als erwartet aus: So hatte sich in der Region Chicago im April die Unternehmensstimmung stärker eingetrübt als erwartet. Zudem hatte sich der Preisauftrieb am Immobilienmarkt im Februar weiter abgeschwächt. Die Preise waren so geringfügig gestiegen wie zuletzt im September 2012.
Hinsichtlich der aktuell wieder in Peking angelaufenen Handelsgespräche zwischen den USA und China berichtete das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe, dass die gegenseitig verhängten Strafzölle beider Volkswirtschaften zurzeit das Haupthindernis auf dem Weg zu einem gemeinsamen Abkommen seien.
Beim Mutterkonzern der Internetsuchmaschine Google belastete vor
allem die schwache Umsatzentwicklung im ersten Quartal die Stimmung
der Anleger. Zwar hatten die Erlöse von Alphabet
General Electric
Im Dow profitierten die Anteile des Ölkonzerns Chevron
Zudem legten einige Dow-Unternehmen ihre Geschäftszahlen vor. Beim
Pharmahersteller Pfizer
Der Fast-Food-Riese McDonald's
Bevor der iPhone-Hersteller Apple
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0394 2019-04-30/20:04