Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo
Konzernchef Martin Lundstedt verwies darauf, dass der Rückgang unter anderem auch auf den hohen Vergleichswert des Vorjahres zurückgeht, als die Nachfrage besonders stark war. Das, was die Kunden für das laufende Jahr benötigen, hätten sie bereits bestellt und hielten sich derzeit wegen der Unsicherheit mit Blick auf die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft zurück.
Im zweiten Quartal konnte Volvo dagegen noch von den vielen Aufträgen des Vorjahres zehren. Die Zahl der Auslieferungen zog um zehn Prozent auf 65 237 Lastwagen an. Beim Umsatz verzeichnete der Konzern ein Plus von 16 Prozent auf 121 Milliarden schwedische Kronen (rund 11,5 Mrd Euro). Das operative Ergebnis stieg um 22 Prozent auf 15 Milliarden Kronen - damit übertraf Volvo bei diesen beiden Kennziffern die Erwartungen der Experten. Ein Teil des Gewinnanstiegs ging aber auf positive Währungseffekte zurück.
Der schwedische Konzern konkurriert unter anderem mit der
Daimler-Lkw-Sparte
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AXC0058 2019-07-18/08:17