Das vom Thüringer Jenoptik
Eigentlich wollte Jenoptik bereits im Juli eine Software-Änderung zur Genehmigung vorlegen. Dabei geht es um Geräte mit der Bezeichnung Traffistar S350.
An dem Projekt werde an den Jenoptik-Standorten Monheim (Nordrhein-Westfalen) und Hildesheim (Niedersachsen) gearbeitet. Jenoptik gehe davon aus, dass die Software-Neuentwicklung und der unternehmensinterne Test im dritten Quartal abgeschlossen sein können. Die Software würde dann der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig zur Zulassung übergeben.
Das Verfassungsgericht im Saarland hatte Anfang Juli die Fotos von Temposündern mit dem Jenoptik-Gerät für nicht verwertbar erklärt, weil Messdaten nicht gespeichert werden. Damit sei keine zuverlässige nachträgliche Kontrolle des Messergebnisses möglich. Über das Saarland hinaus hat das Urteil nach Gerichtsangaben keine bindende Wirkung./ro/DP/jsl
ISIN DE000A2NB601
AXC0195 2019-08-02/16:20