ZÜRICH (Dow Jones)--Die Börse in der Schweiz hat am Donnerstag kleine Gewinne in den Schluss gerettet. Deutlich höhere Aufschläge im Tagesverlauf schmolzen am Nachmittag ab. Es fehle gegenwärtig an klaren Kaufgründen, zumal die Unsicherheit rund um die weltweite Konjunktur groß ist. Zugleich gibt es aber keinen größeren Verkaufsdruck. Teilnehmer gehen davon aus, dass der Markt noch länger volatil seitwärts verlaufen könnte. Der SMI gewann 0,2 Prozent auf 9.406 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich zehn Kursgewinner und acht -verlierer gegenüber, unverändert schlossen zwei Aktien. Umgesetzt wurden 39,56 (zuvor: 58,89) Millionen Aktien.
Bankenwerte schlossen im Minus und setzten damit die unterdurchschnittliche Entwicklung seit Jahresbeginn fort. Die Branche leidet weiter unter dem Niedrigzinsumfeld. Julius Bär sackten um 2,1 Prozent ab, während sich Credit Suisse (-0,7 Prozent) und UBS (-0,5 Prozent) besser hielten.
Die Baloise-Aktie reagierte kaum auf den Geschäftsbericht. Die Aktie verlor 0,1 Prozent. Dagegen stiegen die Jungfraubahn-Aktien um 3,6 Prozent. Die Gruppe hat das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt.
Schwergewicht Novartis hielt mit Aufschlägen von 1 Prozent den Leitindex im Plus. Die anderen Schwergewichte Nestle (-0,1 Prozent) und Roche (unverändert) zeigten sich unauffällig.
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March 28, 2019 12:43 ET (16:43 GMT)
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