Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Montag in einem weltweit freundlichen Umfeld keine gemeinsame Richtung gefunden. Einzig der ungarische Aktienmarkt schloss sich der positiven Entwicklung an Europas Leitbörsen sowie der Wall Street an.
In Moskau schloss der RTS-Index 0,24 Prozent im Minus bei 1176,71 Punkten.
An der Prager Börse ging es für den tschechischen Leitindex PX
Unter den Schwergewichten in Prag standen CEZ
In Warschau legte der Wig-30
In einer Branchenbetrachtung gab es bei den Finanzwerten eine gemischte Tendenz zu sehen. Während Bank Pekao (plus 0,5 Prozent) und Alior Bank (plus 0,3 Prozent) zulegen konnten, rutschten Bank Zachodni (minus 1,0 Prozent) und MBank (minus 0,4 Prozent) in die Verlustzone. Die Titel des Branchenprimus PKO Bank verbilligten sich leicht um 0,1 Prozent.
Am Budapester Aktienmarkt rückte der ungarische Leitindex Bux um 1,32 Prozent auf 40 819,55 Zähler vor. Damit konnte das Börsenbarometer nach zwei klaren Verlusttagen in Folge merklich zulegen. Das Handelsvolumen belief sich am Montag auf 9,5 (Freitag: 10,6) Milliarden Forint.
Ins Blickfeld rückte eine beschlossene Neuzusammensetzung des Leitindex: Ab dem 18. März werden die Aktien des IT-Unternehmens 4iG, die Titel des Autohändlers AutoWallis und die Papiere des Immobilieninvestors BIF in den Bux aufgenommen. Den Index verlassen werden hingegen die Aktien des Energievertreibers Emeaz und die des Autozulieferers Raba. Die Anteilsscheine von 4iG sprangen daraufhin um satte 10,5 Prozent nach oben.
Unter den Bux-Schwergewichten zeigten am Montag die Papiere der OTP
Bank
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999375
AXC0263 2019-03-11/19:45