Die Wacker Neuson Group (ISIN: DE000WACK012), ein führender Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen, konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2018 um 11,3 Prozent
auf 1.706,5 Mio. Euro steigern (2017: 1.533,9 Mio. Euro). Währungsbereinigt erreichte das Wachstum 13,3 Prozent. Das Geschäft legte in allen Regionen und Geschäftsbereichen zu. Der Konzern profitierte dabei von dem anhaltenden Wachstum der globalen Bauwirtschaft, der hohen Nachfrage in den Kernmärkten Europa und Nordamerika sowie dem konsequenten Ausbau der Vertriebsaktivitäten in Nordamerika und Asien. Durch optimierte Kostenstrukturen und die Realisierung von Skaleneffekten verbesserte sich gleichzeitig die Profitabilität.
Martin Lehner, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE: "Wir sind im vergangenen Jahr mit einem neuen Rekordumsatz auf Wachstumskurs geblieben. Unsere Prognose für Umsatz und Ergebnis haben wir erreicht, obwohl wir weltweit mit Engpässen in der Lieferkette zu kämpfen hatten. Die hohe Nachfrage nach unseren Geräten und Maschinen konnten wir deshalb nicht immer voll erfüllen."
Umsatzwachstum in allen Regionen und Geschäftsbereichen
Europa blieb mit einem Anteil von 73,2 Prozent der Erlöse die wichtigste Zielregion. Hier steigerte der Konzern seinen Umsatz um 10,5 Prozent auf 1.248,9 Mio. Euro (2017: 1.129,8 Mio. Euro). Zum Wachstum trugen insbesondere Deutschland, der größte Einzelmarkt, sowie Polen, Österreich, England, Frankreich, Spanien und die Benelux-Länder bei. Das Geschäft mit landwirtschaftlichen Maschinen wuchs besonders stark. Die Kooperation der Konzerntochter Kramer mit dem US-amerikanischen Hersteller John Deere entwickelte sich weiter positiv. Gemeinsam erreichten die in der Landwirtschaft aktiven Konzernmarken Kramer und Weidemann ein Umsatzplus von 18,4 Prozent auf 256,0 Mio. Euro (2017: 216,2 Mio. Euro).
In der Region Amerikas legte der Umsatz um 11,3 Prozent auf 397,8 Mio. Euro zu (2017: 357,5 Mio. Euro). Währungsbereinigt lag das Plus bei 16,7 Prozent. Bei der Entwicklung des Geschäfts profitierte der Konzern von einer hohen Nachfrage aus der nordamerikanischen Vermietindustrie, insbesondere nach Baugeräten. Der Absatz der in den USA produzierten Kompaktlader konnte infolge einer verbesserten Marktdurchdringung gesteigert werden. Der Konzern setzt dabei strategisch auf exklusive und hochqualifizierte Vertriebspartner, sogenannte ...
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