Wallisellen (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100008591 heruntergeladen
werden -
- Gesamtprämienvolumen legt um 1,6 Prozent auf CHF 3'723.3 Mio. zu
- Erneutes Netto-Kundenwachstum von 15 Tsd.
- Jahresgewinn steigt aufgrund geringerer Schadenbelastung aus
Naturereignissen und Grossschäden um 9,4 Prozent auf CHF 272.4 Mio.
- Sachgeschäft wächst im vierten Jahr in Folge deutlich über Markt
- Fokus auf flexible Produkte im Einzellebengeschäft
- Fokus auf Vollversicherungen im Kollektivlebengeschäft
Die Allianz Suisse Gruppe hat ihre gute Marktposition in der
Schweiz im Geschäftsjahr 2018 in einem weiterhin herausfordernden
Marktumfeld behauptet. Das Gesamt-Prämienvolumen der Allianz Suisse
Gruppe stieg um 1,6 Prozent auf CHF 3'723.3 Mio. (Vorjahr: CHF
3'664.7 Mio.). Zu diesem Prämienanstieg beigetragen hat vor allem das
Sachgeschäft mit einem Plus von 4,1% auf CHF 2'000.9 Mio. (Vorjahr:
CHF 1921.6 Mio.). Auch das Nettokunden-Wachstum blieb mit rund 15
Tsd. auf einem hohen Niveau. Der Jahresgewinn konnte um 9,4 Prozent
zulegen, wobei die Allianz Suisse dabei von einem aussergewöhnlich
guten Schadenjahr mit wenig Naturereignissen und Grossschäden
profitiert hat.
"Wir haben im vergangenen Jahr auf dem Weg zu unseren
strategischen Zielen auf allen Ebenen sehr gute Fortschritte
gemacht", zieht Severin Moser, CEO der Allianz Suisse, eine positive
Bilanz. "Was mich besonders freut: In Bezug auf die
Kundenzufriedenheit zählen wir laut branchenweiten Kundenumfragen zu
den drei führenden Anbietern in der Schweiz. Das ist ein toller
Erfolg. Unsere Anstrengungen, das Kundenerlebnis mit neuen Produkten
wie Splitsurance oder der Homesharing-Versicherung sowie digitalen
Services zu erhöhen, zahlen sich aus. Für uns gilt es, auch in diesem
Jahr am Ball zu bleiben und unsere Marktposition im Sach- und
Lebengeschäft auszubauen."
Sachgeschäft bleibt auf dem Wachstumspfad
Das Sachgeschäft wuchs bereits das vierte Jahr in Folge deutlich
über dem Marktdurchschnitt. So übersprangen die Prämieneinnahmen die
Marke von 2 Milliarden Franken und stiegen um 4,1 Prozent auf
insgesamt CHF 2'000.9 Mio. (Vorjahr: CHF 1'921.6 Mio.). Zu den
Haupttreibern dieser Entwicklung gehörten vor allem das
Motorfahrzeuggeschäft und die Rechtsschutzversicherung. "Mit der
Übernahme der DAS Rechtsschutzversicherung Schweiz haben wir unsere
Wettbewerbsposition in diesem Wachstumsmarkt noch einmal deutlich
verbessert und zählen jetzt zu den Top3-Anbietern. Die Integration in
unsere Tochtergesellschaft CAP schreitet sehr gut voran", so Moser.
Weitere attraktive Wachstumsperspektiven sieht Moser in diesem Jahr
im Unternehmensgeschäft vor allem bei kleinen und mittleren
Unternehmen. Dort will die Allianz Suisse die Beratung auf den
Generalagenturen stärken und die Komplexität bei bestehenden
Produkten reduzieren. Zudem wurde die Allianz Cyber Versicherung für
KMU um die Zusatzdeckung «Cyber Crime - Social Engineering»
erweitert, welche Schäden durch Betrug gefälschter Anweisungen und
Rechnungen umfasst.
Der Gewinn im Sachgeschäft profitierte 2018 von wenig
Naturereignissen und Grossschäden. So sank die Schaden-/Kostenquote
(Combined Ratio) um 1 Prozentpunkt auf 91,7 Prozent (Vorjahr: 92,7
Prozent). Dank der geringeren Schadenbelastung und eines höheren
Prämienvolumens stieg der Jahresgewinn im Sachgeschäft um 5,6 Prozent
auf CHF 176.3 Mio. (Vorjahr: CHF 166.9 Mio.).
Lebengeschäft: Potenziale nutzen
Im Lebengeschäft blieben die Vorzeichen angesichts der
Herausforderungen im anhaltenden Tiefzinsumfeld unverändert. So hielt
die Allianz Suisse auch im vergangenen Jahr an ihrer fokussierten
Zeichnungspolitik im Kollektivlebengeschäft fest. Dementsprechend
sanken die Prämieneinnahmen um 1,2 Prozent auf CHF 1'722.4 Mio.
(Vorjahr: CHF 1'743.1 Mio.).
Doch wo Herausforderungen sind, sieht die Allianz Suisse auch
zahlreiche Chancen: "Die Probleme sind nach der Ablehnung des
Reformvorhabens Altersvorsorge 2020 ungelöst, gleichzeitig steigt die
Vorsorgelücke in der 1. und 2. Säule. Hinzu kommt, dass nur etwa 50
Prozent der Schweizer Bevölkerung die Möglichkeiten zum
Vorsorgesparen in der Säule 3a nutzen - das Wachstumspotenzial ist
also gross. Vor diesem Hintergrund sind die zweistellige Steigerung
im Einzelleben-Neugeschäft gegen periodische Prämien und die damit
verbundenen Gewinn- und Marktchancen erfreulich. Unsere Position
wollen wir mit neuen, kapitaleffizienten Produkten, bei denen die
Kunden in der dritten Säule flexibel für die Altersvorsorge sparen
und dabei gleichzeitig von einer attraktiven Gesamtverzinsung
profitieren können, weiter stärken. Wir versprechen uns viel von
dieser neuen Produktgeneration", sagt Stefan Rapp, CFO der Allianz
Suisse.
Was die berufliche Altersvorsorge anbelangt, zählt die Allianz
Suisse mit rund 13'600 angeschlossenen Betrieben und rund 147'000
Versicherten zu den führenden Anbietern im Kollektivlebengeschäft.
"Wir werden auch zukünftig ein verlässlicher Partner für unsere
Kunden bleiben. Wir weisen eine hohe Kapitalstärke auf, die
ausschliesslich auf qualitativ hochwertigem Kernkapital aufbaut.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen wollen und können die Risiken
in der beruflichen Altersvorsorge häufig nicht selbst tragen",
unterstreicht Rapp die Bedeutung.
Da die Allianz Suisse im vergangenen Jahr weniger Verstärkungen
der Reserven für Zinsgarantien vornehmen musste, stieg der
Jahresgewinn im Lebengeschäft um 17 Prozent auf CHF 96.1 Mio.
(Vorjahr: CHF 82.1 Mio.).
Originaltext: Allianz Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100008591
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008591.rss2
Kontakt:
Hans-Peter Nehmer
Telefon: 058 358 88 01; E-Mail: hanspeter.nehmer@allianz.ch
Bernd de Wall
Telefon: 058 358 84 14; E-Mail: bernd.dewall@allianz.ch
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- Gesamtprämienvolumen legt um 1,6 Prozent auf CHF 3'723.3 Mio. zu
- Erneutes Netto-Kundenwachstum von 15 Tsd.
- Jahresgewinn steigt aufgrund geringerer Schadenbelastung aus
Naturereignissen und Grossschäden um 9,4 Prozent auf CHF 272.4 Mio.
- Sachgeschäft wächst im vierten Jahr in Folge deutlich über Markt
- Fokus auf flexible Produkte im Einzellebengeschäft
- Fokus auf Vollversicherungen im Kollektivlebengeschäft
Die Allianz Suisse Gruppe hat ihre gute Marktposition in der
Schweiz im Geschäftsjahr 2018 in einem weiterhin herausfordernden
Marktumfeld behauptet. Das Gesamt-Prämienvolumen der Allianz Suisse
Gruppe stieg um 1,6 Prozent auf CHF 3'723.3 Mio. (Vorjahr: CHF
3'664.7 Mio.). Zu diesem Prämienanstieg beigetragen hat vor allem das
Sachgeschäft mit einem Plus von 4,1% auf CHF 2'000.9 Mio. (Vorjahr:
CHF 1921.6 Mio.). Auch das Nettokunden-Wachstum blieb mit rund 15
Tsd. auf einem hohen Niveau. Der Jahresgewinn konnte um 9,4 Prozent
zulegen, wobei die Allianz Suisse dabei von einem aussergewöhnlich
guten Schadenjahr mit wenig Naturereignissen und Grossschäden
profitiert hat.
"Wir haben im vergangenen Jahr auf dem Weg zu unseren
strategischen Zielen auf allen Ebenen sehr gute Fortschritte
gemacht", zieht Severin Moser, CEO der Allianz Suisse, eine positive
Bilanz. "Was mich besonders freut: In Bezug auf die
Kundenzufriedenheit zählen wir laut branchenweiten Kundenumfragen zu
den drei führenden Anbietern in der Schweiz. Das ist ein toller
Erfolg. Unsere Anstrengungen, das Kundenerlebnis mit neuen Produkten
wie Splitsurance oder der Homesharing-Versicherung sowie digitalen
Services zu erhöhen, zahlen sich aus. Für uns gilt es, auch in diesem
Jahr am Ball zu bleiben und unsere Marktposition im Sach- und
Lebengeschäft auszubauen."
Sachgeschäft bleibt auf dem Wachstumspfad
Das Sachgeschäft wuchs bereits das vierte Jahr in Folge deutlich
über dem Marktdurchschnitt. So übersprangen die Prämieneinnahmen die
Marke von 2 Milliarden Franken und stiegen um 4,1 Prozent auf
insgesamt CHF 2'000.9 Mio. (Vorjahr: CHF 1'921.6 Mio.). Zu den
Haupttreibern dieser Entwicklung gehörten vor allem das
Motorfahrzeuggeschäft und die Rechtsschutzversicherung. "Mit der
Übernahme der DAS Rechtsschutzversicherung Schweiz haben wir unsere
Wettbewerbsposition in diesem Wachstumsmarkt noch einmal deutlich
verbessert und zählen jetzt zu den Top3-Anbietern. Die Integration in
unsere Tochtergesellschaft CAP schreitet sehr gut voran", so Moser.
Weitere attraktive Wachstumsperspektiven sieht Moser in diesem Jahr
im Unternehmensgeschäft vor allem bei kleinen und mittleren
Unternehmen. Dort will die Allianz Suisse die Beratung auf den
Generalagenturen stärken und die Komplexität bei bestehenden
Produkten reduzieren. Zudem wurde die Allianz Cyber Versicherung für
KMU um die Zusatzdeckung «Cyber Crime - Social Engineering»
erweitert, welche Schäden durch Betrug gefälschter Anweisungen und
Rechnungen umfasst.
Der Gewinn im Sachgeschäft profitierte 2018 von wenig
Naturereignissen und Grossschäden. So sank die Schaden-/Kostenquote
(Combined Ratio) um 1 Prozentpunkt auf 91,7 Prozent (Vorjahr: 92,7
Prozent). Dank der geringeren Schadenbelastung und eines höheren
Prämienvolumens stieg der Jahresgewinn im Sachgeschäft um 5,6 Prozent
auf CHF 176.3 Mio. (Vorjahr: CHF 166.9 Mio.).
Lebengeschäft: Potenziale nutzen
Im Lebengeschäft blieben die Vorzeichen angesichts der
Herausforderungen im anhaltenden Tiefzinsumfeld unverändert. So hielt
die Allianz Suisse auch im vergangenen Jahr an ihrer fokussierten
Zeichnungspolitik im Kollektivlebengeschäft fest. Dementsprechend
sanken die Prämieneinnahmen um 1,2 Prozent auf CHF 1'722.4 Mio.
(Vorjahr: CHF 1'743.1 Mio.).
Doch wo Herausforderungen sind, sieht die Allianz Suisse auch
zahlreiche Chancen: "Die Probleme sind nach der Ablehnung des
Reformvorhabens Altersvorsorge 2020 ungelöst, gleichzeitig steigt die
Vorsorgelücke in der 1. und 2. Säule. Hinzu kommt, dass nur etwa 50
Prozent der Schweizer Bevölkerung die Möglichkeiten zum
Vorsorgesparen in der Säule 3a nutzen - das Wachstumspotenzial ist
also gross. Vor diesem Hintergrund sind die zweistellige Steigerung
im Einzelleben-Neugeschäft gegen periodische Prämien und die damit
verbundenen Gewinn- und Marktchancen erfreulich. Unsere Position
wollen wir mit neuen, kapitaleffizienten Produkten, bei denen die
Kunden in der dritten Säule flexibel für die Altersvorsorge sparen
und dabei gleichzeitig von einer attraktiven Gesamtverzinsung
profitieren können, weiter stärken. Wir versprechen uns viel von
dieser neuen Produktgeneration", sagt Stefan Rapp, CFO der Allianz
Suisse.
Was die berufliche Altersvorsorge anbelangt, zählt die Allianz
Suisse mit rund 13'600 angeschlossenen Betrieben und rund 147'000
Versicherten zu den führenden Anbietern im Kollektivlebengeschäft.
"Wir werden auch zukünftig ein verlässlicher Partner für unsere
Kunden bleiben. Wir weisen eine hohe Kapitalstärke auf, die
ausschliesslich auf qualitativ hochwertigem Kernkapital aufbaut.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen wollen und können die Risiken
in der beruflichen Altersvorsorge häufig nicht selbst tragen",
unterstreicht Rapp die Bedeutung.
Da die Allianz Suisse im vergangenen Jahr weniger Verstärkungen
der Reserven für Zinsgarantien vornehmen musste, stieg der
Jahresgewinn im Lebengeschäft um 17 Prozent auf CHF 96.1 Mio.
(Vorjahr: CHF 82.1 Mio.).
Originaltext: Allianz Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100008591
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Kontakt:
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