Die Beteiligungsgesellschaft Indus
Holding
Das Unternehmen hatte im Februar bereits Eckdaten für das Jahr 2018 vorgelegt. Für 2019 zeigte sich Unternehmenschef Johannes Schmidt nach einem gelungenen Jahresstart optimistisch. "Wir erwarten 2019 weiteres Wachstum in unseren Beteiligungen", sagt er. Dazu beitragen soll auch ein erst jüngst aufgesetztes Strategieprogramm. Unter anderem will der Manager durch Zukäufe das aktuelle Beteiligungsportfolio stärken, aber auch die Segmente durch Investitionen leistungsfähiger machen.
Der Umsatz soll im laufenden Jahr auf 1,72 bis 1,77 Milliarden Euro zulegen und das operative Ergebnis (Ebit) auf 156 bis 162 Millionen Euro steigen. Allerdings sei es schwer, eine Prognose für die Entwicklungen des Bereichs Fahrzeugtechnik abzugeben. Denn dieses Segment hänge erheblich von der in diesem Jahr zu erwartenden strategischen Ausrichtung der großen Automobilhersteller und deren Absatzentwicklung ab.
Indus ist eine klassische Holding mit 45 Beteiligungen, die sich auf fünf Segmente verteilten. 2018 entwickelte sich vor allem der Bereich Bau und Infrastruktur besser. Insgesamt stieg der Konzernumsatz 2018 wie bereits bekannt um vier Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Im Tagesgeschäft lief es hingegen für Indus nicht so rund. Das operative Ergebnis (Ebit) ging um zwölf Prozent auf knapp 135 Millionen Euro zurück. Neben einem schwächeren Geschäft bei den Serienzulieferern belasteten Wertminderungen einzelner Beteiligungen in den Segmenten Fahrzeug- und Metalltechnik das Ergebnis./mne/tav
ISIN DE0006200108
AXC0098 2019-03-27/10:00