(neu: mehr Hersteller)
DETROIT (dpa-AFX) - Am US-Automarkt stehen die Zeichen weiter auf
Abschwung, große Hersteller wie General Motors
VW steigerte die US-Verkäufe im März um 14 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 37 092 Stück, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Während der Absatz bei den Modellen Tiguan, Beetle und Jetta zum Teil kräftig anzog, rutschte er beim Golf um fast ein Fünftel ab. VWs Tochter Audi schaffte ein Absatzplus von 1,1 Prozent auf 20 302 Autos. Porsche verbuchte einen Anstieg um 0,5 Prozent.
BMW gelang auf dem US-Markt im vergangenen Monat bei der Kernmarke
ein Verkaufszuwachs um 2,9 Prozent auf 32 228 Autos. Die Tochter
Mini verzeichnete hingegen einen starken Rückgang um fast 17
Prozent. BMWs deutscher Oberklasse-Konkurrent Daimler
Insgesamt kühlte sich der US-Automarkt im März wie von Experten
erwartet weiter ab, auch wenn Pick-up-Trucks und SUV's gut gefragt
blieben. Bei Fiat Chrysler brachen die Verkäufe um über sieben
Prozent ein. Toyota geriet mit 3,5 Prozent ins Minus. Nissan
Der US-Branchenprimus GM musste im ersten Quartal ein siebenprozentiges Absatzminus verkraften. Der Marktführer legt seine Ergebnisse - wie der größte Rivale Ford - nicht mehr monatlich, sondern nur noch im Vierteljahrestakt offen. Ford will seine Resultate erst am Donnerstag veröffentlichen - Experten rechnen auch hier mit einem deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen./hbr/DP/he
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