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MÄRKTE ASIEN/China beruhigt Anlegersorgen und lässt Aktien steigen

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Sorgen um einen von China losgetretenen Abwertungswettlauf der asiatischen Währungen gehen um Donnerstag etwas zurück. In der Folge legen die Aktienkurse an den Börsen der Region überwiegend zu. Die chinesische Notenbank hatte den Renminbi etwas höher gestellt als vom Markt erwartet. Gleichwohl wurde der Referenzkurs des US-Dollar mit 7,0039 Yuan wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 7 festgestellt. Der Referenzkurs des Renminbi ist damit der niedrigste seit 2008. Da Devisenhändler mit einem noch tieferen Referenzkurs gerechnet hatten, interpretieren Aktienhändler, dass es China nicht auf einen Währungskrieg anlege. Am Montag hatte eine massive Abwertung des Renminbi die globalen Aktienmärkte auf Talfahrt geschickt.

Dass der Renminbi-Wechselkurs überhaupt gesunken ist, mag angesichts guter Handelsdaten in China verwundern. Gleichwohl kommen diese an den Börsen gut an. Denn sie zeigen, dass der Handel trotz des Disputs mit den USA floriert und die Nachfrage nicht nennenswert zurückgeht. Denn China hat im Juli unerwartet mehr Waren ins Ausland exportiert. Die Exporte erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,3 Prozent, nachdem sie im Juni noch um 1,3 Prozent gefallen waren. Analysten hatten dagegen für Juli mit einem erneuten Rückgang um 2 Prozent gerechnet. Die Importe schrumpften allerdings weiter um 5,6 Prozent, nachdem sie im Juni um 7,3 Prozent zurückgegangen waren. Der Handelsbilanzüberschuss fiel damit deutlich höher als gedacht aus. "Die Angst um den Handel ist nach wie vor hoch und wirkt sich auf die Aktienkurse aus", will Marktstratege Alfonso Esparza von Oanda aber keine Entwarnung geben.

Positive Vorzeichen überwiegen - Singapur gegen den Trend 
 

Der Schanghai-Composite steigt mit den positiven Schlagzeilen aus der Volksrepublik um 0,9 Prozent, der HSI in Hongkong um 0,7 Prozent und Nikkei-225 in Tokio um 0,5 Prozent. In Tokio stützt zudem der sich erholende US-Dollar, der die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Exportwirtschaft stützt. Der Greenback steigt auf 106,19 Yen nach Wechselkursen um 105,60 im Vortagestief. Im Finanzsektor verlieren Dai-ichi Life 1,7 und Sumitomo Mitsui Trust 1,2 Prozent. Anleger rechneten mit weiteren Zinssenkungen in der Region, diese belasteten das Kerngeschäft der Unternehmen, heißt es.

In Singapur teilt man den Optimismus der Region nicht, die lokale Börse präsentiert sich mit Abgaben. Der Stadtstaat mit seinem großen Hafen ist extrem abhängig von den Handelsströmen. Der Handelsstreit zwischen den USA und China, aber auch jener zwischen Japan und Südkorea sowie der auch auf wirtschaftlicher Ebene ausgetragene Konflikt zwischen Indien und Pakistan wegen der indischen Provinz Kaschmir, deren Sonderstatus von Indien entzogen wurde, belasten die Börse des Stadtstaates.

Unter den Einzelwerten büßen Tata Steel in Indien 3,6 Prozent ein. Der indische Stahlkonzern verbuchte einen 64-prozentigen Gewinneinbruch im ersten Quartal. Die Citigroup rät zum Verkauf der Aktie und senkt ihr Kursziel deutlich.

Dongfeng Motor Group springen dagegen in Hongkong um 8,2 Prozent nach oben. Laut Berichten prüft der Automobilkonzern den Verkauf der Anteile an Peugeot. Ein Ausstieg bei den Franzosen könnte vorteilhaft sein, denn die Partnerschaft mit PSA war von Verlusten geprägt. Denn der Absatz von Peugeot in China fiel zuletzt eher mau aus.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.543,60     +0,37%    +15,89%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     20.615,05     +0,48%     +3,00%      08:00 
Kospi (Seoul)           1.926,04     +0,86%     -5,63%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.793,92     +0,91%    +12,03%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.170,41     +0,67%     +0,66%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.171,06     -0,43%     +3,78%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.613,66     +0,56%     -5,08%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mi,10:15h    % YTD 
EUR/USD                   1,1211      +0,1%     1,1203     1,1194    -2,2% 
EUR/JPY                   119,00      -0,0%     119,00     118,96    -5,4% 
EUR/GBP                   0,9220      -0,1%     0,9226     0,9200    +2,5% 
GBP/USD                   1,2160      +0,1%     1,2144     1,2168    -4,6% 
USD/JPY                   106,16      -0,1%     106,22     106,27    -3,2% 
USD/KRW                  1210,74      -0,2%    1212,56    1214,54    +8,7% 
USD/CNY                   7,0434      -0,2%     7,0602     7,0386    +2,4% 
USD/CNH                   7,0692      -0,2%     7,0804     7,0696    +2,9% 
USD/HKD                   7,8404      -0,0%     7,8405     7,8400    +0,1% 
AUD/USD                   0,6773      +0,2%     0,6761     0,6730    -3,9% 
NZD/USD                   0,6459      +0,2%     0,6446     0,6424    -3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                11.921,00      -0,1%  11.935,25  11.544,25  +220,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  52,64      51,09      +3,0%       1,55   +10,0% 
Brent/ICE                  57,83      56,23      +2,8%       1,60    +4,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.501,04   1.501,30      -0,0%      -0,27   +17,0% 
Silber (Spot)              17,18      17,11      +0,4%      +0,07   +10,8% 
Platin (Spot)             865,54     864,50      +0,1%      +1,04    +8,7% 
Kupfer-Future               2,59       2,57      +0,7%      +0,02    -2,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

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August 08, 2019 01:03 ET (05:03 GMT)

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