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MÄRKTE ASIEN/Leichterc - Schanghai halbiert Verluste im Verlauf

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Dienstag auf breiter Front mit Abgaben gezeigt. Nachdem es zunächst nach einem ruhigen Handelsverlauf aussah, drückte im Verlauf ein Bloomberg-Bericht auf die Stimmung, wonach US-Präsident Donald Trump die Möglichkeit in Betracht ziehen soll, den seit über 60 Jahren bestehenden Verteidigungspakt mit Japan aufzukündigen. Grund sei, dass er einseitig die USA belaste.

Ein Ausstieg aus dem Pakt würde eine Nachkriegsallianz gefährden, die zur Gewährleistung der Sicherheit im asiatisch-pazifischen Raum und zum wirtschaftlichen Aufstieg der Region beigetragen hat.

Daneben ließ das bevorstehende G20-Gipfeltreffen die Anleger vorsichtig agieren. Dort wollen sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping treffen und über den Handelsstreit sprechen. Zur Vorbereitung des Treffens zwischen Trump und Xi hat Chinas Vizepremier Liu He mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin telefoniert, wie die chinesische Agentur Xinhua berichtete. Beobachter erwarten, dass sich die beiden Regierungschefs lediglich auf eine Wiederaufnahme der Handelsgespräche verständigen werden.

Auf die Stimmung drückte zudem der Konflikt zwischen den USA und dem Iran, nachdem US-Präsident Trump neue Sanktionen verhängt hat, unter anderem gegen den obersten Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei.

In diesem Umfeld wurden sichere Häfen klar bevorzugt. Der Yen zog zwischenzeitlich ebenso deutlich an wie der Goldpreis. Letzterer profitierte dabei zugleich vom schwächeren Dollar, weil Gold in Dollar gehandelt wird, daneben aber weiter auch von Zinssenkungsspekulationen. Die Feinunze verteuerte sich zwischenzeitlich um 20 Dollar auf das neue Sechsjahreshoch von 1.439 Dollar, kam im späteren Handelsverlauf jedoch wieder auf zuletzt 1.430 Dollar zurück.

An der Börse in Tokio ging es um 0,4 Prozent abwärts auf 21.194 Punkte, belastet vom deutlich anziehenden Yen. Der Dollar kostete zuletzt 106,96 Yen nach einem Tagestief von 106,76 Yen. Das war der höchste Kurs zum Dollar seit April 2018. Am Vortag zur gleichen Zeit ging der Dollar noch für rund 107,43 Yen um.

Am stärksten verloren die chinesischen Börsen, zusätzlich belastet von der Unsicherheit über den Fortgang im Handelsstreit. Der Hang-Seng-Index in Hongkong lag im späten Handel 1,2 Prozent zurück, auf dem chinesischen Festland schloss der Composite in Schanghai 0,9 Prozent leichter. Immerhin konnte er damit sein Minus aus dem Verlauf in etwa halbieren. Zur Stimmungsbelastung dürfte auch beigetragen haben, dass es US-Vorwürfe gegen chinesische Banken geben soll wegen Umgehung von Sanktionen gegen Nordkorea.

Nissan nach turbulenter Hauptversammlung leichter 
 

Unter den Einzelwerten gaben Nissan 0,3 Prozent nach. Der japanische Autobauer hat nach einer turbulenten Hauptversammlung die Zustimmung der Anteilseigner für die von CEO Hiroto Saikawa angestrebte Änderung der Führungsstruktur bekommen, auch dank der Überstützung des Allianzpartners Renault.

Für Japan Display ging es erneut kräftig nach unten, diesmal um 9,1 Prozent. Der angeschlagene Technologiekonzern hatte mitgeteilt, dass der taiwanische Investor Cosgrove nicht Teil eines möglichen Rettungsplans für das Unternehmen sein wird.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.658,00     -0,11%    +17,92%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.193,81     -0,43%     +5,89%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.121,64     -0,22%     +3,95%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.982,07     -0,87%    +19,57%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.171,05     -1,20%    +10,21%      10:00 
Taiex (Taiwan)         10.706,72     -0,67%    +10,07%      07:30 
Straits-Times (Sing.)   3.304,58     -0,21%     +7,91%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.675,52     -0,04%     -0,85%      11:00 
BSE (Mumbai)           39.112,68     -0,03%     +7,88%      12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 09:43    % YTD 
EUR/USD                   1,1398      +0,0%     1,1397     1,1374    -0,6% 
EUR/JPY                   121,88      -0,3%     122,29     122,17    -3,1% 
EUR/GBP                   0,8928      -0,2%     0,8949     0,8938    -0,8% 
GBP/USD                   1,2764      +0,2%     1,2733     1,2726    +0,2% 
USD/JPY                   106,96      -0,3%     107,31     107,41    -2,5% 
USD/KRW                  1155,17      +0,0%    1154,75    1158,53    +3,7% 
USD/CNY                   6,8822      +0,1%     6,8770     6,8804    +0,1% 
USD/CNH                   6,8807      +0,1%     6,8765     6,8819    +0,2% 
USD/HKD                   7,8062      -0,1%     7,8104     7,8121    -0,3% 
AUD/USD                   0,6965      -0,0%     0,6965     0,6945    -1,1% 
NZD/USD                   0,6643      +0,4%     0,6618     0,6605    -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD                11.364,00      +4,0%  10.929,00  10.749,00  +205,5% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  57,68      57,90      -0,4%      -0,22   +21,2% 
Brent/ICE                  64,54      64,86      -0,5%      -0,32   +17,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.431,44   1.419,55      +0,8%     +11,89   +11,6% 
Silber (Spot)              15,47      15,44      +0,2%      +0,03    -0,2% 
Platin (Spot)             812,98     814,50      -0,2%      -1,52    +2,1% 
Kupfer-Future               2,72       2,71      +0,5%      +0,01    +2,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 25, 2019 03:56 ET (07:56 GMT)

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