Der Verbindungstechnik-Spezialist Norma Group
Der Umsatz stieg im ersten Quartal verhalten um 1,1 Prozent auf 275,6 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen bereits nach vorläufigen Zahlen berichtet hatte. Für das Plus sorgten vor allem Zukäufe, wie der indische Wassermanagement-Spezialist Kimplas und das deutsche Stanzereitechnik-Unternehmen Statek. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) fiel um 13,3 Prozent auf 39,6 Millionen Euro. Die bereinigte Ebita-Marge sank auf 14,4 Prozent nach 16,8 Prozent im Vorjahresquartal. Unter dem Strich fiel der Gewinn um rund 23 Prozent auf 19,2 Millionen Euro.
Der Konzern aus dem hessischen Maintal bestätigte seine Prognose für die bereinigte Ebita-Marge für das Gesamtjahr. Demnach soll das untere Ende der Spanne von 15 bis 17 Prozent erreicht werden. Zudem geht Norma von einem moderaten Wachstum aus eigener Kraft von einem bis drei Prozent aus.
Die Norma Group stellt unter anderem Schläuche, Verschraubungen, Rohre und Befestigungen her. Die Produkte des Verbindungsspezialisten kommen etwa in der Autoindustrie, bei Luftfahrt und Marine, in Kühlsystemen oder im Wassermanagement zum Einsatz. Das Unternehmen hat rund 9000 Mitarbeiter./elm/fba
ISIN DE000A1H8BV3
AXC0078 2019-05-08/07:48