Dübendorf (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100057910 heruntergeladen
werden -
Über die Temporärarbeit wird kontrovers diskutiert und alle haben
vermeintlich eine Meinung. Zwei repräsentative Erhebungen des
gfs-zürich im Auftrag von swissstaffing bringen neue Fakten in die
Debatte: Jeder zweite Temporärarbeitende auf Feststellensuche hat
diese innerhalb von 24 Monaten nach Beginn seines ersten Einsatzes
gefunden. Und gut die Hälfte der ehemaligen Temporärarbeitenden, die
eine Feststelle haben, sind bei einem ihrer früheren Einsatzbetriebe
angestellt.
Ende 2018 hat das gfs-zürich im Auftrag von swissstaffing zwei
umfassende Befragungen durchgeführt: Teilgenommen haben einerseits
4153 Personen, die 2017 über einen Personaldienstleister temporär
gearbeitet haben, andererseits 687 Unternehmen mit und ohne
Temporärpersonal. Erste wichtige Erkenntnisse hat swissstaffing im
White Paper «Temporärarbeit zwischen Arbeitsmarktintegration und
Fachkräftemangel» festgehalten.
Integrationsfunktion
Temporärarbeit wird von Unternehmen häufig bei kurzfristigem
Personalbedarf genutzt. 82 Prozent der Betriebe greifen aus diesem
Grund auf Temporärarbeit zurück. Für Menschen ausserhalb des
Erwerbslebens ebnet dies den Weg zurück in die Arbeitswelt.
Einerseits ist der Wettbewerb um offene Vakanzen bei einer kurzen
Ausschreibungsphase geringer; andererseits sind die Hürden für eine
Temporäranstellung bei 42 Prozent der Unternehmen geringer als bei
einer Feststelle. «In den Betrieb integriert können
Temporärarbeitende mit ihrer Leistung und ihrer Persönlichkeit
überzeugen - ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück in den
Arbeitsmarkt.» erklärt Myra Fischer-Rosinger, Direktorin von
swissstaffing. Die Zahlen bestätigen dies: 58 Prozent der
feststellensuchenden Fachkräfte und 53 Prozent der Hilfskräfte haben
innerhalb von 24 Monaten nach Beginn ihres Einsatzes eine solche
gefunden.
Fachkräftemangel
Die Kombination aus Flexibilität, Rekrutierungsknowhow und
Personalmanagement sorgt für einen wachsenden Anteil qualifizierter
Fachkräfte. 48 Prozent der befragten Temporärarbeitenden sind
Fachkräfte. Zählt man Akademiker und Kader dazu liegt der Anteil bei
57 Prozent. Hierbei sind Personaldienstleister wertvolle Unterstützer
für interne HR-Abteilungen. Aufgrund des allgemeinen
Arbeitskräftemangels ist es inzwischen genauso schwierig
Hilfsarbeitende (43 Prozent gemäss Befragung) zu rekrutieren.
Zukunft der Branche
Die Temporärbranche wird durch zwei Entwicklungen geprägt.
Temporärunternehmen werden einerseits zu ganzheitlich agierenden
Personaldienstleistern, die für Teile der Belegschaft die
vollständige HR-Verantwortung übernehmen. Andererseits entstehen
Plattformen wie Coople und Adia, die selbst Kurzeinsätze von wenigen
Stunden unter dem Dach der Temporärarbeit vermitteln. Damit gelingt
es diesen Unternehmen, Flexibilität mit der sozialen Absicherung der
Temporärarbeit zu verbinden. «Die hohen Anforderungen an eine
digitale Unterschrift im Personalverleih sind eine der grössten
Herausforderungen für die neuen Geschäftsmodelle» erläutert Marius
Osterfeld, Ökonom von swissstaffing. «Dennoch: Die Geschäftsfelder
Plattform-Arbeit und HR-Management versprechen in Zukunft grosses
Wachstumspotenzial für die Temporärbranche.»
Das vollständige White Paper «Temporärarbeit zwischen
Arbeitsmarktintegration und Fachkräftemangel» steht zum Download zur
Verfügung http://ots.ch/eiC6ly
Originaltext: swissstaffing - Verband der Personaldienstleister der Schweiz
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100057910
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100057910.rss2
Kontakt:
Marius Osterfeld, Ökonom
Tel: 044 388 95 40 / 079 930 45 25
marius.osterfeld@swissstaffing.ch
Blandina Werren, Leiterin Kommunikation
Tel: 044 388 95 35
blandina.werren@swissstaffing.ch
www.swissstaffing.ch
www.die-temporaerarbeit.ch
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Über die Temporärarbeit wird kontrovers diskutiert und alle haben
vermeintlich eine Meinung. Zwei repräsentative Erhebungen des
gfs-zürich im Auftrag von swissstaffing bringen neue Fakten in die
Debatte: Jeder zweite Temporärarbeitende auf Feststellensuche hat
diese innerhalb von 24 Monaten nach Beginn seines ersten Einsatzes
gefunden. Und gut die Hälfte der ehemaligen Temporärarbeitenden, die
eine Feststelle haben, sind bei einem ihrer früheren Einsatzbetriebe
angestellt.
Ende 2018 hat das gfs-zürich im Auftrag von swissstaffing zwei
umfassende Befragungen durchgeführt: Teilgenommen haben einerseits
4153 Personen, die 2017 über einen Personaldienstleister temporär
gearbeitet haben, andererseits 687 Unternehmen mit und ohne
Temporärpersonal. Erste wichtige Erkenntnisse hat swissstaffing im
White Paper «Temporärarbeit zwischen Arbeitsmarktintegration und
Fachkräftemangel» festgehalten.
Integrationsfunktion
Temporärarbeit wird von Unternehmen häufig bei kurzfristigem
Personalbedarf genutzt. 82 Prozent der Betriebe greifen aus diesem
Grund auf Temporärarbeit zurück. Für Menschen ausserhalb des
Erwerbslebens ebnet dies den Weg zurück in die Arbeitswelt.
Einerseits ist der Wettbewerb um offene Vakanzen bei einer kurzen
Ausschreibungsphase geringer; andererseits sind die Hürden für eine
Temporäranstellung bei 42 Prozent der Unternehmen geringer als bei
einer Feststelle. «In den Betrieb integriert können
Temporärarbeitende mit ihrer Leistung und ihrer Persönlichkeit
überzeugen - ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück in den
Arbeitsmarkt.» erklärt Myra Fischer-Rosinger, Direktorin von
swissstaffing. Die Zahlen bestätigen dies: 58 Prozent der
feststellensuchenden Fachkräfte und 53 Prozent der Hilfskräfte haben
innerhalb von 24 Monaten nach Beginn ihres Einsatzes eine solche
gefunden.
Fachkräftemangel
Die Kombination aus Flexibilität, Rekrutierungsknowhow und
Personalmanagement sorgt für einen wachsenden Anteil qualifizierter
Fachkräfte. 48 Prozent der befragten Temporärarbeitenden sind
Fachkräfte. Zählt man Akademiker und Kader dazu liegt der Anteil bei
57 Prozent. Hierbei sind Personaldienstleister wertvolle Unterstützer
für interne HR-Abteilungen. Aufgrund des allgemeinen
Arbeitskräftemangels ist es inzwischen genauso schwierig
Hilfsarbeitende (43 Prozent gemäss Befragung) zu rekrutieren.
Zukunft der Branche
Die Temporärbranche wird durch zwei Entwicklungen geprägt.
Temporärunternehmen werden einerseits zu ganzheitlich agierenden
Personaldienstleistern, die für Teile der Belegschaft die
vollständige HR-Verantwortung übernehmen. Andererseits entstehen
Plattformen wie Coople und Adia, die selbst Kurzeinsätze von wenigen
Stunden unter dem Dach der Temporärarbeit vermitteln. Damit gelingt
es diesen Unternehmen, Flexibilität mit der sozialen Absicherung der
Temporärarbeit zu verbinden. «Die hohen Anforderungen an eine
digitale Unterschrift im Personalverleih sind eine der grössten
Herausforderungen für die neuen Geschäftsmodelle» erläutert Marius
Osterfeld, Ökonom von swissstaffing. «Dennoch: Die Geschäftsfelder
Plattform-Arbeit und HR-Management versprechen in Zukunft grosses
Wachstumspotenzial für die Temporärbranche.»
Das vollständige White Paper «Temporärarbeit zwischen
Arbeitsmarktintegration und Fachkräftemangel» steht zum Download zur
Verfügung http://ots.ch/eiC6ly
Originaltext: swissstaffing - Verband der Personaldienstleister der Schweiz
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Kontakt:
Marius Osterfeld, Ökonom
Tel: 044 388 95 40 / 079 930 45 25
marius.osterfeld@swissstaffing.ch
Blandina Werren, Leiterin Kommunikation
Tel: 044 388 95 35
blandina.werren@swissstaffing.ch
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www.die-temporaerarbeit.ch
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