Der Bürokommunikations-Dienst Slack macht sich
auf den Weg an die Börse. Wie zuvor schon der Musikdienst Spotify
Die direkte Platzierung an der Börse ermöglicht es den Altaktionären, ihre Aktien sofort zu verkaufen. Für sie gilt dabei keine Haltefrist. Außerdem werden ihre Anteile nicht dadurch verwässert, dass Slack neue Aktien an der Börse ausgibt.
Bei der vergangenen Finanzierungsrunde abseits der Börse im August 2018 wurde Slack laut Medienberichten mit gut sieben Milliarden Dollar bewertet. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg sollte die Bewertung bei einem Börsengang über dieser Marke liegen.
Slack wurde nach jüngsten Angaben täglich von mehr als zehn
Millionen Mitarbeitern verschiedener Firmen benutzt. Mehr als 85 000
Unternehmen sind zahlende Kunden. Zugleich bieten unter anderem
Microsoft
Eine Direktplatzierung gilt als riskanter, da Banken nicht als Zwischenhändler oder Kursstabilisator auftreten. Andererseits spart das Gebühren./stw/fba/he
ISIN US5949181045 US30303M1027 US02079K1079
AXC0222 2019-04-26/15:45