Der Stahlkonzern Salzgitter
Die Aktie geriet nach der Mitteilung unter Druck und liegt 2,8 Prozent im Minus.
Salzgitter befinde sich "in weit fortgeschrittenen Gesprächen" mit dem Bundeskartellamt. Dabei gehe es um mutmaßliche Kartellabsprachen bei Grobblech und Flachstahlerzeugnissen, hieß es weiter. Die Vorgänge lägen schon einige Jahre zurück, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage. Das Verfahren des Bundeskartellamts laufe auch schon seit vielen Jahren.
Salzgitter gehe davon aus, die Verfahren "zeitnah einvernehmlich" beenden zu können. Deshalb werde die im Jahresabschluss 2018 gebildete Risikovorsorge zum 30. September um etwa 140 Millionen Euro erhöht, hieß es dazu in der Mitteilung. Der Sprecher wollte dazu keine weiteren Details nennen./stk/fba
ISIN DE0006202005
AXC0227 2019-09-26/14:35