Der Euro
Damit konnte die gestrige Ankündigung des stellvertretenden Regierungschefs von Italien, Matteo Salvini, die Defizit-Regeln der Europäischen Union falls notwendig zu brechen, den Euro nur zeitweise belasten. Im weiteren Handelsverlauf könnten Daten zum Wirtschaftswachstum in der Eurozone für neue Impulse im Devisenhandel sorgen. Zahlen aus Deutschland ergaben am Morgen ein solides Wachstum.
Unter Druck stand am Vormittag die türkische Lira, nachdem sie sich in den vergangenen Tagen etwas von ihren deutlichen Verlusten in den Wochen zuvor erholt hatte. Wie aus einem Präsidentenerlass hervorgeht, will die Türkei bestimmte Devisentransaktionen besteuern. Fachleute sehen in dem Schritt einen Versuch der Regierung, Geschäfte mit Fremdwährungen zu verteuern, um damit die schwache Lira zu stützen./bgf/jkr/jha/
ISIN EU0009652759
AXC0139 2019-05-15/10:22