"Volksstimme" zum Besuch Trumps in Großbritannien:
"US-Präsident Trump diplomatisches Feingespür zu unterstellen, wäre die Übertreibung des Jahrhunderts. Mit seiner Einmischung in die Politik Großbritanniens geht er aber zu weit. Trump nennt sich selbst "Mr. Brexit", rät zu einem EU-Austritt ohne Deal. Die Folgen würden ganz Europa treffen. Aber was schert das einen Trump. Oppositionsführer Corbyn nennt die Trumpschen Einwürfe einen "völlig unakzeptablen Eingriff in die Demokratie unseres Landes." Wohl gesprochen, doch es wird Trump nicht davon abhalten, weiter gute Ratschläge zu verteilen. Ob man sie hören möchte oder nicht. Zu sehr hat sich Donald Trump an seine Rolle des "Oberlehrers" gewöhnt. Der alles weiß, der alles kann. Trump wird Applaus von den Brexit-Verfechtern erhalten. Europa-Fans werden ihn verdammen. Für mehr als Turbulenzen und schlechte Stimmung hat Trump nicht gesorgt. Und was aus Großbritannien werden soll, ist nicht seine Sache - sondern die der Briten."/yyzz/DP/he
AXC0006 2019-06-03/05:35