Essen (ots) - Bei seinem Versuch, den Düsseldorfer Handelskonzern Metro komplett zu übernehmen, bekommt der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky ersten Gegenwind. Der bislang zweitgrößte Aktionär, die Meridian Stiftung, will das Übernahmeangebot ablehnen, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Der Stiftung sei der von Kretinsky vorgeschlagene Preis pro Aktie zu niedrig. Die Meridian Stiftung der Duisburger Händlerfamilie Schmidt-Ruthenbeck will sich dem Bericht zufolge aber auch aus grundsätzlichen Erwägungen nicht vom Engagement bei der Metro trennen. Die Familie fühle sich dem Großhändler weiter verbunden, heißt es. Die Meridian Stiftung hält knapp 15 Prozent an dem Handelskonzern.
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